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Siemens verbessert mit neuer Bildbefundungs-Software Syngo.via die klinische Effizienz

Geschrieben am 30-11-2009

Erlangen (ots) - Siemens präsentiert auf dem RSNA 2009, dem
Kongress der Radiologischen Gesellschaft Nordamerikas, zum ersten Mal
seine neue Bildbefundungs-Software Syngo.via. Die Software
beschleunigt die Befundung von Patienten durch eine automatische
Vorbereitung der Fälle (Automated Case Preparation) und einen
strukturierten Prozess (Structured Case Navigation). Dies gilt für
Daten von unterschiedlichen Modalitäten wie MR, CT oder PET-CT. Mit
Hilfe intelligenter Algorithmen werden etwa bei einer
Herzuntersuchung die Herzkranzgefäße automatisch segmentiert und
gekennzeichnet. Durch seine moderne Client-Server-Architektur
ermöglicht Syngo.via sowohl die Darstellung und Befundung von
Patientenaufnahmen am PC des Radiologen als auch direkt am
bildgebenden System. Der Radiologe kann zudem die Begutachtung über
eine sichere Internet-Verbindung unterwegs oder zuhause vornehmen.

"Wir können unseren Kunden nun eine Software für die Befundung
klinischer Bilder zur Verfügung stellen, die es mit einer derart
umfangreichen Funktionalität bisher nicht gab", erklärte Bernd
Montag, CEO der Imaging and IT Division von Siemens Healthcare. "In
die Entwicklung von Syngo.via haben wir unser gesammeltes Wissen zu
krankheitsspezifischen Befundungsprozessen einfließen lassen. Mit
dieser Software eröffnen wir unseren Kunden die neuesten
Applikationen sowohl für die klinische Routine als auch für die
Befundung komplexer Fälle. Ärzte erhalten mit Syngo.via einen völlig
neuen Zugang zur Befundung und zum Austausch klinischer Bilder."

Klinische Effizienz

Syngo.via ermöglicht Ärzten, reibungslos auf Bilder des gesamten
klinischen Spektrums zuzugreifen. Dies unterstützt verbesserte
Arbeitsabläufe und trägt zur diagnostischen Sicherheit bei. Die neue
Software lädt die gewünschten Bilder automatisch in eine geeignete
Applikation und stellt sie im passenden Bildschirmlayout dar. Die
Aufnahmen werden nach krankheitsspezifischen Kriterien vorbereitet
und der Arzt braucht die Applikation nicht mehr manuell zu wählen,
Daten zu laden oder zugehörige Layouts zu selektieren. Mit einem
Mausklick kann er die klinischen Bilder sofort und ganz nach eigenen
Präferenzen und Anforderungen betrachten und befunden. Syngo.via
wählt beispielsweise beim Aufruf eines Kardio-CT-Falles die passende
Applikation aus, entfernt selbstständig die Rippen aus den Aufnahmen
und stellt sie in einem entsprechenden Kardio-Layout dar. Die
Koronararterien werden so präsentiert, dass der Arzt ohne weitere
Bedienschritte den Fall befunden kann. Da Syngo.via die
vorbereitenden Schritte übernimmt, können sich Radiologen auf die
Diagnose konzentrieren.

Der "Case Navigator" von Syngo.via sorgt für einen strukturierten
Befundungsprozess, wobei die einzelnen Aufnahmen automatisch in
entsprechende Befundungsschritte sortiert werden. Bei einer
Ganzkörper-MR-Aufnahme wird die umfangreiche Aufnahmeserie in Layouts
und Arbeitsschritte eingeteilt und nach Körperregionen geordnet. Der
Arzt braucht weder zu suchen noch Daten zu sortieren - er kann direkt
nach Abschluss einer Patientenuntersuchung mit der Befundung
beginnen. Darüber hinaus lassen sich während des diagnostischen
Prozesses Befunde und Messergebnisse leicht dokumentieren und im
"Findings Navigator" auflisten. Der "Findings Navigator" ermöglicht
bei späterer Betrachtung aller Befundungsergebnisse eine einfache
Navigation zwischen verschiedenen Befunden mit nur einem einzigen
Mausklick. Die Software lässt den Befund in einen kontextspezifischen
Bericht einfließen. Anwender können daher sehr schnell auf Bilder
zugreifen und sie zusammen mit Befunden und Ergebnissen versenden.

Innovative Integration von Bildgebung und IT

Als integrierter Anbieter im Gesundheitswesen führt Siemens
innovative Bildgebungssysteme und Befundungssoftware zu einer Lösung
zusammen. Dabei ermöglicht die Client-Server-Technologie die
sofortige Verfügbarkeit von akquirierten Bildern, beispielsweise von
einem Dual Source CT, an jedem beliebigen Ort innerhalb eines
Netzwerks. Auch die Protokollplanung für das MR lässt sich über
Fernzugriff durchführen, und die benötigten Informationen werden
automatisch an den Scanner übertragen.

Klinische Anwender benötigen den Zugriff auf erweiterte
Befundungsapplikationen an ihrem PACS-Arbeitsplatz (Picture Archiving
and Communications System). Um diese Anforderungen zu erfüllen, lässt
sich Syngo.via mit den PACS und Radiologie-Informationssystemen (RIS)
anderer führender Hersteller verbinden. Zusammen mit dem neuesten
PACS von Siemens, Syngo.plaza, brauchen die Bilder nicht einmal mehr
vom Bildgebungssystem abgeschickt zu werden. Durch die sogenannte
"No-Click"-Integration werden die Bilder selbstständig weitergeleitet
und sind für den Anwender in der entsprechenden Syngo.via-Applikation
verfügbar. Dabei ermöglicht nicht zuletzt die vereinheitlichte
Benutzeroberfläche den Befundungsprozess zu beschleunigen. Die
Bildergebnisse können über sichere Webportale zur Verfügung gestellt
werden, so dass beispielsweise der überweisende Arzt einfach auf
Bilder und Ergebnisse zugreifen kann.

Lückenlose Unterstützung während des gesamten Produktlebenszyklus
Im Rahmen des Siemens-Servicevertrags werden die klinischen
Applikationen von Syngo.via auf dem jeweils neuesten Stand gehalten -
durch Fernzugriff über eine sichere Online-Infrastruktur. Siemens
stellt seinen Kunden einen persönlichen Ansprechpartner zur
Verfügung, der rund um die Uhr (bis zu 24 Stunden an sieben Tagen in
der Woche) sowohl technischen Service als auch
Applikationsunterstützung bietet. Die Kosten des Servicevertrags sind
transparent, und die Gesamtinvestition ist eine vorhersehbare Größe,
da Softwarewartung und Support bereits eingeschlossen sind.

Syngo.via kann eigenständig oder zusammen mit weiteren
Syngo.via-basierten Applikationen genutzt werden.

Der Siemens-Sektor Healthcare ist weltweit einer der größten
Anbieter im Gesundheitswesen und führend in der medizinischen
Bildgebung, Labordiagnostik, Krankenhaus-Informationstechnologie und
bei Hörgeräten. Siemens bietet seinen Kunden als einziges Unternehmen
Produkte und Lösungen für die gesamte Patientenversorgung unter einem
Dach - von der Prävention und Früherkennung über die Diagnose bis zur
Therapie und Nachsorge. Durch eine Optimierung der klinischen
Arbeitsabläufe, die sich an den wichtigsten Krankheitsbildern
orientiert, sorgt Siemens zusätzlich dafür, dass das Gesundheitswesen
schneller, besser und gleichzeitig kostengünstiger wird. Siemens
Healthcare beschäftigt weltweit rund 49.000 Mitarbeiter und ist in
über 130 Ländern präsent. Im Geschäftsjahr 2008 (bis 30. September)
erzielte der Sektor einen Umsatz von 11,2 Milliarden Euro und ein
Ergebnis von 1,2 Milliarden Euro. Weitere Informationen unter:
www.siemens.com/healthcare .

Originaltext: Siemens Healthcare
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/70112
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_70112.rss2

Pressekontakt:
Media Relations: Florian Gersbach
Telefon: +49 9131 84-3473
E-Mail: florian.gersbach@siemens.com
Siemens AG
Healthcare Sector - IM Division
Henkestr. 127, 91052 Erlangen


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