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Rheinische Post: al Qaida droht - Von GODEHARD UHLEMANN

Geschrieben am 27-07-2006

Düsseldorf (ots) - Dem Libanon-Krieg droht eine
Internationalisierung. Die Welt soll aus ihrer Beobachterrolle in
eine Opferperspektive gezwungen werden. Al-Qaida-Vizechef al Sawahiri
sagt es klar, seine Organisation sehe die gesamte Welt nun als
offenes Schlachtfeld an. Für den Mann hinter Osama bin Laden wird der
Libanon-Krieg nicht durch einen Waffenstillstand beendet. Es handele
sich um einen Heiligen Krieg, der beendet sei, wenn "unsere Religion
siegt". Warum diese Kampfansage an die Welt? Warum zu diesem
Zeitpunkt, wo doch international eifrig Bemühungen laufen, einen
Flächenbrand in Nahost zu verhindern?

Al Sawahiri dürfte nicht entgangen sein, dass die islamische Welt
nicht geschlossen auf die Ereignisse im Nahen Osten reagiert. Die
Geiselnahme israelischer Soldaten durch Hamas und Hisbollah wurde
auch in weiten Teilen der islamischen Länder als unnütze Provokation
verurteilt. Er hat erkannt, dass die massive israelische Vergeltung
insofern Wirkung zeigt, als dass sich manches Regime eine Provokation
Israels künftig zweimal überlegt. Sein Aufruf soll die eigenen Leute
in ihrem Glauben stärken, am Ende doch siegreich das Schlachtfeld zu
verlassen. Er demaskiert islamische Friedensrufe.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_30621.rss2

Rückfragen bitte an:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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