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Neue OZ: Kommentar zu Unternehmen / Karmann

Geschrieben am 26-10-2009

Osnabrück (ots) - Mehr als ein Dankeschön

Die Nachricht über Verkaufsverhandlungen zwischen Volkswagen und
Karmann hat in den vergangenen Tagen in ganz Osnabrück für
Begeisterung gesorgt. Aber niemand stellt offensichtlich die Frage:
Was will eigentlich Volkswagen mit Karmann?

Nach der Entlassungswelle in dieser Woche wird der Standort
Osnabrück noch aus rund 800 Karmännern bestehen. Die meisten davon
arbeiten in der Sparte Dachsysteme. Das ist ein klassisches Geschäft
für Zulieferer, an dem Volkswagen kein Interesse haben kann. Für das
einstige Herzstück, den Fahrzeugbau, fehlt mittlerweile das Personal.
Warum also?
Dafür gibt es zwei gute Gründe: Mit der Übernahme von Opel durch
Magna wird der bisherige Geschäftspartner Magna zum VW-Konkurrenten.
Volkswagen wird deshalb versuchen, dort Aufträge abzuziehen. Diese
müssen neu vergeben werden - zum Beispiel an Karmann.

Und zweitens: Ministerpräsident Christian Wulff hat Volkswagen in
der Übernahmeschlacht mit Porsche geholfen. Mit dem Erhalt von
Arbeitsplätzen in Wulffs Wahlkreis Osnabrück könnte sich Volkswagen
revanchieren.
Wenn sich die Gesellschafter und VW jetzt auf einen Kaufpreis
einigen, könnten in Osnabrück schon bald wieder Autos gebaut werden -
und neue Arbeitsplätze entstehen. Dafür muss Karmann aber erst mal
diese Woche überleben.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2

Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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