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Deutscher Kunstprofessor stützt Mona Lisa-Forschungsergebnisse

Geschrieben am 22-10-2009

Hamburg (ots) - Der namhafte Kunstgeschichtler Horst Bredekamp von
der Berliner Humboldt-Universität hat die jüngsten
Forschungsergebnisse zu der Frage gestützt, wer Leonardo da Vincis
Mona Lisa war. Bredekamp sagte der ZEIT, der Fund des
Kunsthistorikers Roberto Zapperi zur Mona Lisa sei "von hoher
Plausibilität". Er fügte hinzu: "Der Fund zur Mona Lisa ist mehr als
ein Hype." Zapperi gehöre zu den gewissenhaftesten Historikern
Italiens. "Von Zapperi stammen große Forschungen zu den Brüdern
Carracci, sein Buch über Goethe hat eine unbekannte Seite des
Dichters hervorgebracht. Und jetzt die Identifizierung der Mona Lisa
als Pacifica Brandani, eine Unbekannte aus Urbino."

Bredekamp machte aber klar, dass es sich nicht um ein
wirklichkeitsgetreues Porträt handelt, sondern um das Bild der
Geliebten eines Edelmannes. Der Edelmann habe Leonardo die Frau
geschildert. "Er konnte Leonardo nur atmosphärisch sagen, wie diese
Frau ausgesehen hat, Leonardo konnte sie nur aus der eigenen
Imagination heraus malen. Das erklärt den Schimmer des
Geheimnisvollen über diesem Gesicht", sagte Bredekamp, der Professor
für Kunstgeschichte ist.

Originaltext: DIE ZEIT
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Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217,
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