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Neue OZ: Kommentar zu Buchmesse

Geschrieben am 19-10-2009

Osnabrück (ots) - Buchmessen-Auftritt mit Folgen

Die Gäste sind weg, und der Gastgeber räumt ordentlich auf: Der
Imageschaden für die Buchmesse durch das brisante Hin und Her,
welcher regimekritische Chinese wann, wo reden soll oder darf, und
der damit verbundene Vorwurf der Zensur, konnte wohl nicht ohne
personelle Konsequenzen bleiben. Einer musste seinen Hut nehmen, nach
dem Eklat um das China-Symposium im September. Dass es Peter Ripken
traf, stand sicher schon vor der Buchmesse fest. Jetzt hat die
Messeleitung den gesuchten aktuellen Anlass gefunden. Den Eindruck,
dass sich die Frankfurter diesmal mit ihrem Ehrengastland übernommen
haben, können sie damit aber nicht mehr aus der Welt schaffen. Der
Dialog zwischen den Regimekritikern und den offiziellen Vertretern
Chinas kam - wie erwartet - nicht zustande. Ohne Zweifel hat Chinas
Auftritt bereits Folgen. Leider noch nicht die, die sich die
Menschenrechtler wünschen.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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