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Neue OZ: Kommentar zu Literatur / Buchmesse / Elektronik / Computer

Geschrieben am 15-10-2009

Osnabrück (ots) - Vor dem Durchbruch?

Wird die neue E-Reader-Welle nun den Durchbruch bei einem breiten
Millionen-Publikum schaffen wie in den USA? Das ist unwahrscheinlich,
weil man mit den Lesegeräten immer noch nicht telefonieren kann.
Selbst die optische Imitation eines Mobiltelefons, der Readius von
2008, wird wohl ein Prototyp bleiben, da der Hersteller Polymer
Vision Konkurs angemeldet hat.

Das vom PC unabhängige Herunterladen digitaler Bücher ist ohne
Zweifel ein großer Fortschritt, weil man so unterwegs auf ein
weiteres Gerät in der Tasche verzichten kann. Dieser Vorteil wird
aber nicht reichen, um Millionen Nutzer zu erreichen. Zudem: Während
die Branche gespannt auf die Reaktionen des deutschen Publikums auf
den "Kindle" des Branchenriesen Amazon wartet, sind die eigentlichen
Konkurrenten doch längst ausgemacht: die Smartphones und Handys.

Realistische Chancen haben die E-Book-Lesegeräte sicherlich im
Geschäfts- und Wissenschaftsbereich - aber auch dort werden sich die
Geräte noch verändern müssen.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2

Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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