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Damit die Pflege nicht zur Qual wird / Experten raten pflegenden Angehörigen, auf Zeichen von Überforderung zu achten

Geschrieben am 13-10-2009

Baierbrunn (ots) - Die meisten Pflegebedürftigen werden in
Deutschland zu Hause versorgt. Eine Aufgabe, die viel Einsatz und
Energie erfordert. Nicht selten über Jahre hinweg rund um die Uhr
gefordert, geraten viele Pflegende an ihre körperlichen und
seelischen Grenzen. "Oft wenden sie sich erst an uns, wenn sie nicht
mehr weiter wissen", sagt Nicole Kaller, Sozialpädagogin des
Caritaszentrums München West und Würmtal, im Patientenmagazin
"HausArzt". Um eine solche Situation zu vermeiden, rät die Expertin
pflegenden Angehörigen, an Pflegekursen teilzunehmen. Dort wird auch
das Problem der eigenen Überforderung thematisiert. Wo solche
Schulungen angeboten werden, wissen Hausärzte, aber auch die
Pflegekassen und die Beratungsstellen für pflegende Angehörige.
Darüber hinaus wird in den Kursen auch vermittelt, welche Pflegearten
den Bedürftigen zustehen und worauf bei der Einteilung in
Pflegestufen zu achten ist. Denn kommt der Medizinische Dienst der
Krankenkasse (MDK) ins Haus, um die Pflegestufe festzulegen, neigen
viele Kranke dazu, ihre Leistungsfähigkeit besser darzustellen, als
sie tatsächlich ist. Sie wollen zeigen, was sie alles noch können. Da
kommt es durchaus vor, dass in der Folge eine zu niedrige Pflegestufe
zugeteilt wird. "Um solche Missverständnisse zu vermeiden, empfehlen
wir Angehörigen, ein Pflegetagebuch zu führen", sagt Arno Kaiser,
Pflegeberater der AOK Brandenburg.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

Das PatientenMagazin "HausArzt" gibt der Deutsche Hausärzteverband
in Kooperation mit dem Wort & Bild Verlag heraus. Die Ausgabe 4/2009
wird bundesweit in Hausarztpraxen an Patienten abgegeben.

Originaltext: Wort und Bild - HausArzt - PatientenMagazin
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/68062
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_68062.rss2

Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.apotheken-umschau.de
www.wortundbildverlag.de


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