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Senta Berger ist Oma - Sie verlor damals ein Kind

Geschrieben am 13-10-2009

München (ots) - Senta Berger (68) ist Oma. Wie die Schauspielerin
im Interview mit der Peoplezeitschrift FRAU IM SPIEGEL verrät,
betrachtet sie das Kind ihrer Schwiegertochter Stephanie (25),
Patrice (7), als ihren Enkel - obwohl es nicht das leibliche Kind
ihres Sohnes Luca (30) ist. "Luca hat ihn adoptiert", erzählt Senta
Berger. Das Paar hatte vor vier Wochen geheiratet. Nach der
Hochzeitszeremonie am Standesamt in Grünwald wurde die
Adoptionsurkunde verlesen und auch Patrice musste unterschreiben. "Er
hat es mir ganz leicht gemacht, ist ein heller, charmanter Kerl",
erklärt Senta Berger. "Ob es einen Unterschied macht, dass er nicht
mein leiblicher Enkel ist, weiß ich ja noch nicht." Der Kleine sage
nicht Oma zu ihr, sondern Senta. "Oma finde ich aber okay", so der
Star. "Die Nennung beim Vornamen hat bei uns Tradition. Meine Kinder
sagen oft Mama, aber auch Senta zu mir." Man sei heute "näher dran an
seinen Kindern".

Berger hätte gern noch eine Tochter gehabt. "Das war mein Fehler",
gesteht die Mutter von zwei Söhnen. "Ich habe mich nicht mehr
entscheiden können, dachte, ich wäre mit 45 Jahren zu alt. Ich
dachte, wenn das Kind fünfzehn ist, gehe ich am Stock. Und ein Kind
habe ich ja verloren." Heute hat sie einen anderen Blickwinkel. "Wenn
Sie mich fragen: ,Was bereuen Sie in Ihrem Leben?', antworte ich:
,Dass ich nicht mehr Kinder gekriegt habe.'" Senta Berger: "Ich
wusste nicht, dass ich so begabt dafür bin."

Die Darstellerin ist ein "Familientier"; sie pflegte neben dem Job
auch ihre Mutter. "Meine Mutter lebte seit 1979 bei uns im Haus, war
aber erst ein Jahr vor ihrem Tod wirklich ein Pflegefall", erzählt
sie. "Vorher war sie eine ganz große Kraft in unserer Familie. Und
eines habe ich gelernt: Freunde und Familie halten einen und bleiben,
wenn die Lichter ausgehen und die Kameras abgeschaltet sind."

Als gute Möglichkeit, Ruhe zu finden, sieht Berger ein "Glas
Rotwein am Abend". Es gelinge ihr sehr oft, sich selber zu erinnern,
dass sie gesund sei. Dass sie Glück gehabt habe im Leben. "Manches
Mal schreie ich auch herum", bekennt die 68-Jährige. Sie sei kein
Gutmensch. "Gott sei Dank" habe sie mit ihrem Mann jemanden an ihrer
Seite, bei dem sie "sogar mal ungerecht herumplärren darf, ohne dass
er gleich seine Koffer packt. Der vielmehr sagt: ,Moment...!'" Er
selbst habe ähnliche Ausbrüche. "Und ich kann dann auch für uns stark
sein."

Die gebürtige Wienerin verrät FRAU IM SPIEGEL, dass sie "keine
wirklich gute Freundin in München" hat. "Also muss mein Mann neben
Politik und Beruflichem auch für weibliche Themen herhalten." Der sei
gottlob künstlerisch veranlagt und gehe da sogar mit. "Das muss er
einfach, da kann man nichts machen."

Senta Berger spielt in dem Fernsehfilm "Frau Böhm sagt Nein" die
Sachbearbeiterin Rita Böhm: 21. Oktober, 20.15 Uhr, ARD.

Originaltext: Frau im Spiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/29590
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_29590.rss2

Pressekontakt:
Ulrike Reisch
Ressortleitung Aktuell
Frau im Spiegel
Tel.: 089-272708977
E-Mail: ulrike.reisch@frau-im-spiegel.de


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