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BPI fordert von neuer Koalition stabile Rahmenbedingungen

Geschrieben am 04-10-2009

Berlin (ots) - Die am Montag in Berlin beginnenden
Koalitionsverhandlungen müssen in stabilen Rahmenbedingungen -
insbesondere für die standortgebundene deutsche Industrie - münden.
Das ist die Forderung des BPI. "Wir brauchen endlich ein Ende des
Regulierungswahns und Planungssicherheit für die Unternehmen. Nur
dann werden wir auch Investitionen in Forschung und Entwicklung und
somit neue Arbeitsplätze schaffen können. Die derzeitige Situation
nimmt den Unternehmen die Luft zum Atmen und gefährdet einen
wichtigen Wirtschaftszweig in Deutschland" erklärte Dr. Bernd
Wegener, Vorstandsvorsitzender des BPI.

Die Koalition sei aufgefordert, schon in den Grundsätzen der
Politik für die nächsten vier Jahre die Förderung von Forschung und
Entwicklung zu verankern. Die steuerliche Absetzbarkeit sei in den
Parteiprogrammen verankert gewesen und müsse nun auch Niederschlag im
Koalitionsvertrag finden. Zudem sollte festgelegt werden, dass der
Arzneimittelmarkt von überflüssigen und sich widersprechenden
Regulierungsinstrumenten befreit und einem nachhaltigen,
transparenten und fairen Wettbewerb zugeführt werde "Dazu brauchen
wir aber faire Rahmenbedingungen und gleich lange Spieße auf
Anbieter- und Nachfrageseite. Die Rabattverträge machen sehr
deutlich, dass von einem Wettbewerb mit gleichen Voraussetzungen
nicht gesprochen werden kann. Unternehmen werden in einen ruinösen
Preiswettbewerb getrieben, den sie auf Dauer nicht bestehen können.
Zudem verschlechtert sich die Versorgung der Menschen. Hier muss die
Koaltion ansetzen" so Wegener weiter.

Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e. V. (BPI)
vertritt mit seiner über 50jährigen Erfahrung auf dem Gebiet der
Arzneimittelforschung, -entwicklung, -zulassung, -herstellung und
-vermarktung das breite Spektrum der pharmazeutischen Industrie auf
nationaler und internationaler Ebene. Über 260 Unternehmen mit rund
73.000 Mitarbeitern haben sich im BPI zusammengeschlossen. Dazu
gehören klassische Pharma-Unternehmen, Pharma-Dienstleister,
Unternehmen aus dem Bereich der Biotechnologie, der pflanzlichen
Arzneimittel und der Homöopathie/Anthroposophie.

Originaltext: BPI Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/21085
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_21085.rss2

Ihr Ansprechpartner:
Joachim Odenbach, Tel. 030/27909-131, jodenbach@bpi.de


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