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Ulrich Maurer: Das personifizierte Glaubwürdigkeitsproblem der SPD

Geschrieben am 29-09-2009

Berlin (ots) - "Man darf gespannt sein, wie lange sich die SPD von
den Schröderianern erpressen lässt", erklärt der Parlamentarische
Geschäftsführer der Fraktion DIE LINKE, Ulrich Maurer, zu
Medienberichten, nach denen Frank-Walter Steinmeier indirekt mit
Rücktritt gedroht hat, wenn die SPD von der Agenda 2010, Hartz IV und
der Rente ab 67 abrücke. "Ein krachend gescheiterter Kanzlerkandidat,
der nun als Preis für die Übernahme der Fraktionsführung die
Beibehaltung jenes politischen Kurses fordert, der die SPD binnen elf
Jahren halbiert hat, spielt auch noch mit den Resten der
Sozialdemokratie Hasard." Ulrich Maurer weiter:

"Der Architekt der Agenda 2010 taugt weder als Symbol eines
Neuanfangs der SPD noch als Oppositionsführer. Da ist im besten Fall
ein Kurs des gemäßigten ´Weiter so´ zu erwarten. Wie soll auch der
bisherige Vizekanzler seiner früheren Chefin wirkungsvoll in die
Parade fahren können? Die SPD scheint die Signale der Wählerinnen und
Wähler einfach nicht hören zu wollen. Sie haben von Steinmeiers
soziale Schaumschlägerei offensichtlich genug. Frank-Walter
Steinmeier ist das personifizierte Glaubwürdigkeitsproblem der SPD."

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de


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