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KBV-Vorstand hofft auf nachhaltige Reformen / Nach der Wahl: Chance für Veränderung - auch in der Gesundheitspolitik

Geschrieben am 28-09-2009

Berlin (ots) - Zum Ausgang der Bundestagswahl erklärt der Vorstand
der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Dr. Carl-Heinz Müller:

"Das Ergebnis zeigt, dass die Bürger Veränderung wollen. Das gilt
auch für die Gesundheitspolitik. Wir brauchen nun endlich eine
nachhaltige Gesundheitsreform, die mehr leistet als eine reine
Kostendiskussion. Dazu bieten wir unsere konstruktive Mitarbeit an.
Nicht nur die Politik, sondern die Gesellschaft als Ganzes muss
entscheiden, welches System sie in Zukunft haben will. Für uns steht
der Solidargedanke ohne Wenn und Aber nach wie vor im Vordergrund.

Wir sind für den Vertragswettbewerb. Aber dieser Wettbewerb
braucht eine Ordnung. Wenn wir eine flächendeckende und qualitativ
hochwertige Versorgung mit niedergelassenen Hausärzten, Fachärzten
und Psychotherapeuten in ganz Deutschland erhalten wollen, brauchen
wir den Kollektivvertrag als Grundlage. Beim Wettbewerb im
Gesundheitswesen darf es ausschließlich darum gehen, zuvor
festgelegte, qualitativ hochwertige Versorgungsziele zu erreichen. An
einem solchen Wettbewerb wollen wir uns als gleichberechtigter
Teilnehmer beteiligen. Monopole darf es hierbei nicht geben. Außerdem
muss das Übermaß an Bürokratie und Regulierung dringend auf das
notwendige Maß reduziert werden."

Originaltext: kbv Kassenärztliche Bundesvereinigung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/34021
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_34021.rss2

Pressekontakt:
Dr. Roland Stahl, Tel.: 030 / 4005 - 2202
Tanja Hinzmann, Tel.: 030 / 4005 - 2240
Nadine Jahnz,    Tel.: 030 / 4005 - 2208


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