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LVZ: Künast kündigt inner- und außerparlamentarischen Protest gegen geplante AKW-Laufzeitverlängerung als eine der ersten Oppositionstaten an

Geschrieben am 28-09-2009

Leipzig (ots) - Grünen-Spitzenkandidatin Renate Künast hat inner-
und außerparlamentarischen Widerstand gegen die von Schwarz-Gelb
angekündigte Laufzeitverlängerung deutscher Atomkraftwerke als erste
Aktion nach dieser Bundestagswahl angekündigt. Gegenüber der
"Leipziger Volkszeitung" (Montag-Ausgabe) sagte Künast: "Wir nehmen
den Wählerauftrag in der Opposition an. Das heißt als allererstes
eine falsche schwarz-gelbe Energiepolitik, insbesondere eine
Entscheidung für die Laufzeitverlängerungen von Atomkraftwerken, zu
verhindern." Dazu gehöre für die Grünen auch, dass man als Partei die
Zusammenarbeit mit außerparlamentarischen Bewegungen " jetzt dringend
weiter ausbauen" sollte.

Mit Blick auf zukünftige Koalitionsmöglichkeiten mit der FDP oder
mit der Linkspartei meinte Frau Künast: "Es kommt immer auf den
Inhalt der anderen Parteien an. Die Grünen werden sich nie verbiegen.
Die Grünen werden sich auch nie verbiegen hin zu einer neoliberalen
Politik." Man wisse um das Fünf-Parteien-System, "aber wir geben
unseren grünen Markenkern nie auf". Grünen-Motto für die Zukunft
sollte sein: "Mutig darauf schauen, wie die anderen sich entwickeln."

Originaltext: Leipziger Volkszeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6351
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Pressekontakt:
Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/72626-2000


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