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Mitteldeutsche Zeitung: zur Situation in der SPD

Geschrieben am 24-07-2006

Halle (ots) - Faktisch wird die SPD von einem Machtdreieck
gelenkt: Der biedere Parteichef Beck ist relativ wenig präsent in
Berlin. Vizekanzler Franz Müntefering koordiniert die Riege der
SPD-Bundesminister, hält Vier-Augen-Kontakt mit Kanzlerin Angela
Merkel. Fraktionschef Peter Struck produziert kalkulierten Ärger über
die "schwarzen" Ministerpräsidenten, sucht andererseits aber den
Konsens zu CDU/CSU-Fraktionschef Volker Kauder. Keiner aus dieser
sozialdemokratischen Dreier-Gruppe ist in jüngster Zeit durch eine
originelle Idee aufgefallen. Vielmehr verrichtet die Führung glanzlos
ihre Politiker-Pflichten - in der Erwartung, irgendwann sei die
Öffentlichkeit mal wieder so weit, im Reformhaus SPD wegen eines
politischen Heilkrauts vorzusprechen. Bloß: Das ersehnte Heilkraut
gibt es nicht.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47409
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Rückfragen bitte an:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredakteur
Jörg Biallas
Telefon: 0345/565-4242


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