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Bernhardt: G-20 bringen Wendepunkt in der Regulierung von Finanzmarkt und Bankmanagern

Geschrieben am 25-09-2009

Berlin (ots) - Zu den Verhandlungen der G-20 in Pittsburgh zu
einer umfassenden Finanzmarktregulierung und den Beschränkungen der
Bankmanager-Vergütungen erklärt der finanzpolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Otto Bernhardt MdB:

Die G-20 ziehen jetzt die Fäden der Finanzmarktregulierung in
Pittsburgh dank des engagierten Betreibens von Bundeskanzlerin Merkel
zusammen. Finanzmarktakteure werden sich in Zukunft einer stringenten
und effizienten Aufsicht stellen müssen.

Pittsburgh stellt auch für die Bank-Manager einen einschneidenden
Wendepunkt dar. Die Bezahlung der Banker wird in Zukunft an die
langfristige Wertschöpfung, nicht an die kurzfristige Risikoübernahme
gekoppelt. Bonuszahlungen können gestreckt und bei Misserfolg
zurückverlangt werden. Die Aufsicht wird über die Einhaltung der
Vorgaben wachen.

Damit findet die von Bundeskanzlerin Merkel angestoßene
Managervergütungs-Debatte auch international eine beachtliche Lösung.
Auf nationaler Ebene haben wir bereits mit dem
Vorstandsvergütungsgesetz exzessiven Vergütungen Schranken gesetzt.

Für die Zukunft muss gelten: Variable Vertragsbestandteile dürfen
nur an einem langfristigen und nachhaltigen Erfolg ausgerichtet sein.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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