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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Tarifstreit

Geschrieben am 23-09-2009

Bielefeld (ots) - Rote Banner, laute Reden, Kundgebungsteilnehmer
in Arbeitskleidung: So kämpfen Gewerkschaften seit Urgroßvaters
Zeiten für höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen. Damit aber
locken sie in einer Zeit, in der die Internet- und
Fernsehsender-Nutzer moderne Formen der Kommunikation gewohnt sind,
kaum jemanden vom Sofa.
Anders ist das schon mit kreativen Störmanövern, wie sie unter dem
Stichwort Flashmob gerade modern werden. Mit Spaß geht es gegen
Autoritäten wie Politiker, Showstars oder Unternehmer. Mit vollen
Einkaufswagen die Supermarkt-Kassen blockieren und dann nicht
bezahlen?
Das fanden sogar sonst eher humorarme Vertreter der Justiz so
originell, dass sie es als vorübergehendes Mittel zuließen. Der
Tarifkampf hört auf, eine spaßfreie Zone zu sein. Doch Vorsicht! Jede
noch so lustige Aktion büßt durch Wiederholung ihren Reiz ein.
Irgendwann verlieren die Richter den Humor. Und was noch wichtiger
ist: Irgendwann müssen alle, die Flashmobs starten, mit ihren Opfern
in Management und Belegschaft wieder zusammenarbeiten.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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