(Registrieren)

Kölner Stadt-Anzeiger: Merkel: Keine Änderungen am Kündigungsschutz - auch betriebliche Bündnisse für Arbeit nicht mehr nötig

Geschrieben am 23-09-2009

Köln (ots) - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sieht nach
eigenen Angaben keine
Notwendigkeit, Änderungen am Kündigungsschutz vorzunehmen. Es habe
sich gezeigt, "dass die Neigung der Wirtschaft nicht sonderlich
ausgeprägt war, flexiblere Regelungen für den Kündigungsschutz durch
hohe Rückstellungen für Abfindungen möglich zu machen", sagte Merkel
dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe). "Damit ist das
Thema für mich erledigt", so Merkel mit Blick auf etwaige Debatten
mit der FDP nach der Bundestagswahl.
Gleiches gelte für die langjährige Forderung der CDU nach
betrieblichen Bünd-nissen für Arbeit. "Die Tarifpartner haben
inzwischen ein so hohes Maß an Flexibilität in den Tarifverträgen
vereinbart, dass man auch diesen Punkt von der Agenda streichen
kann", so die CDU-Vorsitzende. Es sei "gut, dass in Deutschland auch
etwas vorangeht, ohne dass der Staat direkt eingreifen muss".

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66749.rss2

Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

226758

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: SPD in NRW verlangt Konsequenzen aus "Spitzelaffäre" Düsseldorf (ots) - Die SPD im Düsseldorfer Landtag verlangt von Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) personelle Konsequenzen aus der sogenannten "Spitzelaffäre" um die Videobeobachtung von Oppositionsführerin Hannelore Kraft (SPD) zu ziehen. Nach Informationen der in Düsseldorf erscheinenden RHEINISCHEN POST (Donnerstagausgabe) hat die SPD beantragt, dass die Landesregierung in der nächsten Sitzung des Hauptausschusses am 1. Oktober Auskunft über die Rolle des Staatskanzlei-Abteilungsleiters Boris Berger erteilen soll. Berger soll mehr...

  • Der Tagesspiegel: Bundesbank erwartet bessere Konjunktur als bisher Berlin (ots) - Die Bundesbank sieht den Konjunkturverlauf 2009 in Deutschland deutlich positiver als bisher. "Für das gesamte Jahr erwarten wir jetzt einen Rückgang der Wirtschaftsleistung von rund fünf Prozent", sagte Bundesbankpräsident Axel Weber dem Tagesspiegel (Donnerstagausgabe). Bisher hatte sein Haus mit einem Minus von 6,2 Prozent gerechnet. Weber ergänzte aber, im kommenden Jahr werde es "insgesamt nur langsam nach oben gehen", da die steigende Arbeitslosigkeit auf den derzeit noch stabilen privaten Konsum drücken werde. mehr...

  • Gehb: Erfolgsmodell Unternehmergesellschaft Berlin (ots) - Zur Mitteilung des Bundesjustizministeriums, dass derzeit in Deutschland 17.787 Unternehmergesellschaften (haftungsbeschränkt) im Handelsregister eingetragen sind und die Gründung britischer Limiteds in Deutschland deutlich rückläufig sei erklärt der rechtspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Jürgen Gehb MdB: Innerhalb von wenigen Monaten hat sich die neue Rechtsform der "Unternehmergesellschaft", die auf Initiative der Union in die Reform des GmbH-Rechts aufgenommen wurde, zu einem Erfolgsmodell in mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Neue Bundesländer / Merkel hält gesonderten Ost-Beauftragten weiterhin für notwendig und verteidigt den Solidaritätszuschlag Halle (ots) - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hält auch in der kommenden Bundesregierung einen Minister für notwendig, der sich speziell den Belangen der neuen Länder widmet. Das betonte die Regierungschefin in einem Interview mit der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Donnerstag). "Als Bundeskanzlerin fühle ich mich darüber hinaus natürlich auch persönlich zuständig", unterstrich sie weiter. Allerdings sei die Lage in den neuen Bundesländern regional höchst unterschiedlicht: An der Küste müsse man sich die Zukunft der mehr...

  • Kölner Stadt-Anzeiger: Merkel im Rückblick: "Einen größten Fehler gibt es nicht" Köln (ots) - Im Rückblick auf ihre vierjährige Amtszeit sieht Bundeskanzlerin Merkel "keinen hundertprozentigen Fehler". Es gebe vielmehr "nur Dinge, wo ich gerne noch weiter gekommen wäre", sagte die CDU-Politikerin dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe). Als Beispiele nannte sie die Bildungs- und Integrationspolitik, den Arbeitsmarkt sowie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Dort "sind wir noch nicht am Ziel, aber einen größten Fehler gibt es nicht", so Merkel. Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger Digitale Pressemappe: mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht