(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Koalitionen

Geschrieben am 20-09-2009

Halle (ots) - Theoretisch hätten die Grünen und die Gelben sogar
eine gemeinsame Programm-Plattform erarbeiten können - nach dem
Motto: Wir versöhnen das Liberale und das Libertäre. Wer dieses Land
künftig regieren will, der muss auf unser beider Anliegen eingehen.
Es wäre der Versuch gewesen, das Fünf-Parteien-System so
aufzumischen, dass alte Lagergrenzen übersprungen werden. Dazu ist es
aber nicht gekommen. Da FDP und Grüne die Auflockerung der Blöcke
nicht zustande gebracht haben, sollten sie sich nicht über die Folgen
ihrer "Ausschließeritis" beklagen. Es kann ja sein, dass es für die
Wunsch-Koalition nicht reicht und wegen vorschneller Abgrenzungen ein
Dreier-Bündnis nicht möglich ist. Die Halsstarrigkeit von Gelb plus
Grün wäre somit Ursache für das, was man eigentlich verhindern will -
die Wiederkehr der Großen Koalition.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

226055

weitere Artikel:
  • Lausitzer Rundschau: FDP und Grüne grenzen sich voneinander ab: Die Eingemauerten Cottbus (ots) - Es gehört zu den Merkwürdigkeiten der deutschen Politik, dass sie es längst mit einem Fünf-Parteien-System zu tun hat und trotzdem in den Lagerschablonen des vergangenen Jahrhunderts tickt. Nicht zuletzt vier Jahre Große Koalition haben dafür gesorgt, dass die kleinen Parteien gar nicht mehr so klein sind. Doch statt die Verhältnisse aufzubrechen, betonieren sie die Abgrenzung. Schwarz-Gelb-Grün? Mit uns nicht, schworen erst am Wochenende wieder die Grünen. Ein Ampel-Bündnis mit SPD und Grünen? Kommt überhaupt nicht infrage, mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema FDP: Bielefeld (ots) - Von Kopf bis Fuß auf die Union eingestellt und sonst gar nichts. Die klare Botschaft, die der FDP-Bundesparteitag gestern beschlossen hat, kam nicht überraschend. SPD-Kandidat Frank-Walter Steinmeier kann nun ganz sicher sein, dass die Liberalen ihm nicht die Tür zum Kanzleramt aufschließen werden. Und weil auch die Grünen ein Bündnis mit Union und FDP gestern ausdrücklich ausgeschlossen haben, sind die Koalitionsmöglichkeiten nach dem nächsten Sonntag eingeschränkt: Schwarz-Gelb oder weiter eine Große Koalition. Dass mehr...

  • Ostthüringer Zeitung: Kommentar der Ostthüringer Zeitung (Gera) zu Sondierungsgespräche Thüringen Gera (ots) - Ostthüringer Zeitung (Gera) zu Sondierungsgespräche Thüringen: Nur mal einen der vielen Vorschläge ernst genommen, nur mal versuchsweise: Eine Frau soll's richten, sie soll Regierungschefin werden, vorgeschlagen vom starken Ramelow! Erstens wäre das bezeichnend für die handelnden Politiker respektive manche Männer: Wenn sie gar nicht weiter wissen, schreien sie nach ihren Frauen, und das um so lauter, je tiefer die Karre im Dreck steckt. Zweitens: Welche Macht sollte die Frau haben, wenn drei Fraktionen die Richtlinienkompetenz mehr...

  • Westfalenpost: Der Anti-Ypsilanti Hagen (ots) - Westerwelle legt sich fest Von Winfried Dolderer Darf man sich heute noch soweit festlegen? Ist das nicht längst jenseits jeder politischen Realität? Gilt nicht im Fünfparteiensystem das Gebot der Flexibiliät? Da sollte doch jeder mit jedem können. Sie sind mit Händen zu greifen, die Einwände gegen die rabiate Absage an jedes andere als ein schwarz-gelbes Regierungsbündnis, die die FDP eine Woche vor der Bundestagswahl formuliert hat. Viele, bei der politischen Konkurrenz wie im Kreis der Beobachter, haben das dem Vorsitzenden mehr...

  • Südwest Presse: Kommentar zur Bundestagswahl Ulm (ots) - Noch sechs Tage bis zur Bundestagswahl. Die letzten Umfragen sind auf dem Markt. Die letzten Koalitionsmöglichkeiten sind seit gestern vom Tisch. Und auch wenn viele Wahlberechtigte nicht sicher wissen, wem sie am Sonntag die Stimme geben, erscheinen nach allen Prognosen nur zwei Szenarien wahrscheinlich: die Fortsetzung der großen Koalition oder ein Bündnis aus Union und FDP. SPD-Spitzenkandidat Frank-Walter Steinmeier bezweifelte zwar, die FDP halte nach der Wahl an der Entscheidung fest, eine Ampel aus SPD, FDP und Grünen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht