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Mitteldeutsche Zeitung: zu Milchpreisen

Geschrieben am 17-09-2009

Halle (ots) - Kann, darf und soll die Politik nun für auskömmliche
Preise sorgen? Nein, das ist nicht ihre Aufgabe. Schon die
Interventionskäufe von überproduzierten Milchmengen sind
problematisch, weil sie den marktwirtschaftlichen Ausgleich von
Angebot und Nachfrage unterlaufen und nicht die Ursache des
Preisverfalls beseitigt. Die besteht darin, dass weit mehr Milch
produziert als nachgefragt wird. Zum einen sind große Märkte wie
Russland und China weggebrochen. Zum anderen haben Betriebe in der
gar nicht lang zurückliegenden Zeit hoher Preise ihre Produktion
ausgeweitet. Wenn der Staat etwas sinnvolles leisten kann, dann ist
es Hilfe bei der Umstellung der Produktion. Und die Bauern täten im
Verbund mit der Milchindustrie gut daran, ihre Marktposition
gegenüber dem Handel zu stärken.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300


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