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Klaus Ernst: Arbeitslosengeld I in der Krise auf 24 Monate verlängern

Geschrieben am 17-09-2009

Berlin (ots) - "Der drastische Einbruch bei den Industrie-Jobs ist
ein Alarmzeichen", sagt der stellvertretende Vorsitzende der Fraktion
DIE LINKE, Klaus Ernst. "Während am Aktienmarkt mit Steuermilliarden
eine neue Spekulationsblase entsteht, bricht der Arbeitsmarkt
zusammen. Das ist ungerecht, denn im Gegensatz zu den Spekulanten an
der Börse haben die Arbeitnehmer in den Betrieben keine Schuld an der
Krise." Als Sofortmaßnahme fordert Ernst, das Arbeitslosengeld I für
die Zeit der Krise auf 24 Monate zu verlängern:

"Wir brauchen jetzt einen Rettungsschirm für diejenigen, die in
der Krise ihren Job verlieren. Das Arbeitslosengeld I muss für die
Zeit der Krise für alle Anspruchsberechtigten auf 24 Monate
verlängert werden. Der Bund muss außerdem verbindlich für alle
krisenbedingten Mehrausgaben der Bundesagentur für Arbeit aufkommen.
Leistungskürzungen oder Beitragserhöhungen kommen nicht in die Tüte."

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de


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