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ARD-Vorwahlumfragen Schleswig-Holstein, Brandenburg

Geschrieben am 16-09-2009

Köln (ots) - Wahlausgang in Schleswig-Holstein und Brandenburg
offen

Verwendung nur mit Quellenangabe "ARD-Tagesthemen/Infratest dimap"

Eineinhalb Wochen vor den Landtagswahlen ist der Wahlausgang in
Schleswig-Holstein und in Brandenburg offen.

In Schleswig-Holstein erreicht die CDU in der Sonntagsfrage 33
Prozent der Stimmen. Die SPD kommt auf 25 Prozent, die FDP liegt bei
14 Prozent. Die Grünen erreichen 13 Prozent, die Linke liegt bei
sechs Prozent. Der Südschleswigsche Wählerverband (SSW) kommt auf
fünf Prozent der Stimmen. Obwohl CDU und FDP zusammen weniger
Prozentpunkte auf sich vereinen als die anderen Parteien, hätte
Schwarz-Gelb aufgrund des Verfahrens zur Sitzberechnung in
Schleswig-Holstein nach dieser Umfrage zusammen eine Mehrheit der
Mandate, die allerdings sehr knapp ausfällt.

Bei der Frage, ob die künftige Landesregierung in
Schleswig-Holstein von der CDU oder von der SPD geführt werden
sollte, sind die Schleswig-Holsteiner beinahe unentschieden. 41
Prozent wünschen sich, dass die nächste Landesregierung wieder von
der CDU geführt werden sollte. 43 Prozent bevorzugen eine von der SPD
geführte Landesregierung nach der Wahl.

In Brandenburg kommt die SPD in der Sonntagsfrage auf 34 Prozent.
Die Linke erreicht 28 Prozent, die Union liegt bei 21 Prozent. Die
FDP erreicht sieben Prozent und würde damit in den Landtag einziehen.
Die Grünen kommen auf vier Prozent und wären damit nicht im Landtag
vertreten. Die DVU erreicht ein Prozent der Stimmen und würde damit
den Wiedereinzug in den Landtag verpassen. In dieser Konstellation
wäre sowohl die Fortsetzung der Koalition aus SPD und CDU als auch
ein rot-rotes Bündnis aus SPD und Linken in Brandenburg möglich.
Fast die Hälfte der Brandenburger (49 Prozent) wünscht sich, dass die
nächste Landesregierung wieder von der SPD geführt wird. 23 Prozent
bevorzugen eine von der CDU geführte Landesregierung. 17 Prozent
möchten, dass die Linke die nächste Regierung in Brandenburg führt.
Für diese Umfragen im Auftrag der ARD-Tagesthemen hat das
Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap von Montag bis Mittwoch
dieser Woche in Schleswig-Holstein 1002 Wahlberechtigte und in
Brandenburg 1000 Wahlberechtigte telefonisch befragt.

Befragungsdaten
- Grundgesamtheit: Jeweils wahlberechtigte Bevölkerung in
Schleswig-Holstein und Brandenburg ab 18 Jahren
- Fallzahl: 1002 Befragte in Schleswig-Holstein und 1000 Befragte in
Brandenburg
- Erhebungszeitraum: 14. bis 16. September 2009
- Erhebungsverfahren: Computergestützte Telefoninterviews (CATI)
- Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl/Randomstichprobe
- Fehlertoleranz: 1,4* bis 3,1** Prozentpunkte
* bei einem Anteilswert von 5%; ** bei einem Anteilswert von 50%

Originaltext: WDR Westdeutscher Rundfunk
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7899
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7899.rss2

Pressekontakt:
WDR-Pressestelle, Annette Metzinger, Telefon 0221 - 220 2770
WDR-Chefredaktion, Ingmar Cario, Telefon 0221 - 220 1800


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