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Mitteldeutsche Zeitung: Wahlkampf Ex-CSU-Chef Huber fordert von Merkel ein schwarz-gelbes 100-Tage-Programm

Geschrieben am 16-09-2009

Halle (ots) - Der frühere CSU-Vorsitzende Erwin Huber hat die
Weigerung der CDU kritisiert, noch vor der Bundestagswahl ein
100-Tage-Programm für eine schwarz-gelbe Koalition vorzulegen. "Der
Einwand der CDU, das sei eine neue Strategie, ist nicht überzeugend
und nicht zutreffend", sagte er der in Halle erscheinenden
"Mitteldeutschen Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe). "Wir nehmen im
100-Programm vorweg, was wir in den ersten 100 Tagen mit Volldampf
voranbringen wollen." Das sei nur "eine Konkretisierung des
Regierungsprogramms. Die Bürger müssen den Unterschied sehen zwischen
Schwarz-Gelb und einer linken Koalition." Huber forderte, die bis
2012 geplanten "Steuersenkungen müssten in den ersten hundert Tagen
auf den Weg gebracht werden". Die Kampagne der Union brauche "noch
einen Schub". Der CSU gehe es im Übrigen "auch darum, dass wir einem
Zweit-Stimmen-Klau der FDP entgegenwirken". Viele Mittelständler
spielten mit dem Gedanken, mit der Erststimme CSU und mit der
Zweitstimme FDP zu wählen. Deshalb müsse dem Mittelstand klar werden,
"dass mittelstandsfreundliche Politik unverzüglich vorangebracht
wird".

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300


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