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Mitteldeutsche Zeitung: Kürzung der EU-Fördermittel / Wernicke: Kleinere Orte müssen mit weniger Geld auskommen

Geschrieben am 22-07-2006

Halle (ots) - Sachsen-Anhalts Landwirtschaftsministerin Petra
Wernicke (CDU) will neue Schwerpunkte in der Förderpolitik setzen.
"Wir bekommen von der EU künftig deutlich weniger Geld für die
Förderung der dörflichen Struktur", erklärte Petra Wernicke der in
Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Sonnabend-Ausgabe). In
den vergangenen sieben Jahren habe Brüssel 350 Millionen Euro
bereitgestellt, bis 2013 seien es nur noch 143 Millionen Euro - eine
Kürzung um 41 Prozent. Von dem Wechsel in der Förderpolitik würden
direkt vor allem mittlere und große Gemeinden profitieren, sagte
Wernicke. Kleinere Orte müssten derweil mit weniger Geld auskommen.
Laut Wernicke könne das Land den Wegfall der EU-Mittel aus eigener
Kraft auch nicht ausgleichen. Weil die Koalition vereinbart habe,
weniger Schulden aufzunehmen, seien die Mittel begrenzt. "Mehr Geld
haben wir nun einmal nicht." Investitionsbedarf macht Wernicke vor
allem bei Schulen und Kindertagesstätten aus. Dafür seien 80
Millionen Euro vorgesehen.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47409
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Rückfragen bitte an:
Mitteldeutsche Zeitung
Kai Gauselmann
Landesbüro Magdeburg
Tel.: 0391/5433346


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