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Neue OZ: Kommentar zu Koalition / Sachsen

Geschrieben am 15-09-2009

Osnabrück (ots) - Konjunkturspritze?

Na bitte, geht doch! Kanzlerin und CDU-Führungspersonal in Berlin
können sich vor Freude nicht fassen. Schnell und unspektakulär hat
der Sachse Stanislaw Tillich in Dresden eine Koalition aus Union und
FDP zusammengezimmert. Das ist die dringend nötige Konjunkturspritze,
da bundesweit die schwarz-gelbe Mehrheit bröckelt und auch der
TV-Auftritt von CDU-Chefin Angela Merkel gegen SPD-Herausforderer
Frank Walter Steinmeier deutlich matter ausfiel als erwartet.

Weil dazu in CDU-Kreisen gegrummelt wird, dass Biss im Wahlkampf
besser ist als Merkels präsidiale Unbestimmtheit, soll der flotte
Vollzug in Sachsen nun als Modell herhalten. Das wird nicht
funktionieren. Denn in Berlin verfestigt sich die Botschaft, dass die
Neuauflage der Großen Koalition ein realistisches Szenario ist.

Der TV-Wettkampf der Alphatiere aus der Opposition hat gezeigt,
wie festgelegt die Möchtegern-Minister Guido Westerwelle und Jürgen
Trittin sind. So witzig sich der Freidemokrat und der Grüne kleine
Bosheiten zuwarfen, so ernst sind doch ihre Signale: Außer
Schwarz-Gelb geht für Westerwelle gar nichts. Und der Grüne bekommt
vom Parteivolk außer der Allianz mit der SPD nichts genehmigt.
Trittin kann seine Hoffnungen wohl begraben. Westerwelle noch nicht.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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