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Neue Westfälische: Internationale Automobil-Ausstellung Für immer grün STEFAN SCHELP

Geschrieben am 15-09-2009

Bielefeld (ots) - Wie schön, dass es noch Konstanten gibt in
dieser sich so schnell verändernden Welt. Vor zwei Jahren war welches
Thema das angeblich wichtigste bei der Internationalen
Automobil-Ausstellung? Richtig: Umweltschonende Antriebe - genau wie
heute.
In der Zwischenzeit sind zwei gigantische Automobilbauer in den USA
durch die Insolvenz gegangen, ist Opel an Magna verkauft, kämpfen
ungezählte Zulieferer ums Überleben.
Und die IAA nimmt einen erneuten "grünen" Anlauf. Schnelle Ergebnisse
wird es auch diesmal nicht geben. Daran ändern auch noch so viele
Absichtserklärungen der großen Autobauer nicht viel. Dafür haben die
Hersteller viel zu viele Jahre geschlafen und auf herkömmliche
Antriebe gesetzt.
Deshalb sind die Batterien für die Elektro-Fahrzeuge noch immer viel
zu schwer und vor allem viel zu teuer. Und daran wird der
Forschungszuschuss von 500 Millionen Euro, den die Bundesregierung
kürzlich auf den Weg gebracht hat, nicht viel ändern. Gemessen an den
milliardenschweren Forschungskosten sind diese 500 Millionen nicht
mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein.
Dieses Manko führt dazu, dass es ein Elektro-Auto auf absehbare Zeit
nicht für weniger als 25.000 Euro geben wird. Damit ist das Gefährt
für umweltbewusste Menschen ohne prall gefüllten Geldbeutel noch viel
zu teuer.
Hinzu kommt, dass es mit dem Auto selbst ja nicht getan ist. Ohne
eine ordentliche Infrastruktur, ohne Stromtankstellen für die
Elektroautos, wird sich die umweltschonende Technik kaum in der
Breite durchsetzen.
2020, schätzen die Experten, wird ein Elektroauto im Straßenbild eine
ganz normale Erscheinung sein. Bis dahin warten noch sechs
Internationale Automobil-Ausstellungen auf uns. Die meisten werden
wohl wieder "grün" sein.

Originaltext: Neue Westfälische
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2

Pressekontakt:
Neue Westfälische
Jörg Rinne
Telefon: 0521 555 276
joerg.rinne@neue-westfaelische.de


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