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Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu den Problemen bei der Bahn - Wenn Verantwortung sich hinter einem Popanz versteckt

Geschrieben am 11-09-2009

Frankfurt/Oder (ots) - Natürlich gab - und gibt es weiterhin -
einen extremen Kostendruck beim Immer-Noch-Staatsunternehmen. Aber
den gibt es auch beim Ex-Staatsunternehmen Lufthansa beispielsweise,
und trotzdem ist diese Gesellschaft international wegen ihrer
Sicherheit berühmt. Wirtschaftlichkeit und Sicherheit sind eben keine
Gegensätze, genauso wenig wie Sicherheit und Privatunternehmen. Und,
nur nebenbei: Wer muss denn die Defizite schlecht wirtschaftender
Staatsbetriebe ausgleichen? Vielleicht sind ja jetzt die Richtigen an
der Spitze der Bahn. Zumindest die Möglichkeit, dies zu beweisen,
müssen sie haben. Um die Sisyphos-Aufgabe des Aufräumens beneidet sie
niemand. Aber was ist mit denen, die seit Jahren von der Gesellschaft
dafür bezahlt werden, Aufsicht zu führen? Verkehrsminister Wolfgang
Tiefensee beispielsweise. Erst taucht er ab, dann wird er ganz
mannhaft - und zeigt mit dem Finger auf andere. Vielleicht erinnern
ihn die Wähler an das, was der Begriff politische Verantwortung
meint..

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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