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Mitteldeutsche Zeitung: zu Opel

Geschrieben am 10-09-2009

Halle (ots) - Ohne den Widerstand der Arbeitnehmer und der
deutschen Politik wäre der Verkauf an Magna wohl geplatzt, wobei der
Bund bis zuletzt oft halbherzig agierte. Entschieden hat am Ende aber
die amerikanische Regierung als größter GM-Anteilseigner. Dort setzte
sich die Stimme der Vernunft durch. Die Sanierung von Opel, die
Milliarden Euro kostet, ist für die Detroiter nicht zu stemmen. Ihr
Konzept für Opel sah nach amerikanischem Vorbild vor, durch
Werksschließungen und Entlassung zehntausender Mitarbeiter aus den
roten Zahlen zu fahren. Wie ein Chirurg wollte GM ineffiziente Teile
abtrennen Das Konzept von Magna ist eher mit einer groß angelegten
Schlankheitskur zu vergleichen, die den Konzern fit machen soll. Nach
dem Konzept sollen rund 10 000 Jobs in Europa - davon 3 000 in
Deutschland - wegfallen und Produktionsteile stillgelegt werden. Die
Schrumpfung gefährdet jedoch nicht der Kern des Unternehmens.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300


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