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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur OECD-Bildungsstudie

Geschrieben am 08-09-2009

Bielefeld (ots) - Wieder einmal gibt es eine Bildungsstudie,
wieder einmal folgen die üblichen Rituale: Während
Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) Reformerfolge
hervorhebt, geißelt die Opposition von linksaußen das deutsche
Schulsystem als elitär und unsozial. Nicht fehlen darf die Forderung
von Lehrerfunktionären, nun endlich mehr Geld für die Bildung
auszugeben.
Das alles ist nicht neu. Ebenso wenig sind es die Mängel der Studie.
Wenn anderswo Abschlüsse von Fachschulen und Berufsakademien einer
Hochschulausbildung gleichgestellt werden, in Deutschland aber nicht,
dann ergibt der Vergleich ein schiefes Bild.
Wahr ist allerdings, dass es bei neuen Bachelor- und
Masterstudiengängen gewaltig knirscht. Für diese Erkenntnis hätte es
jedoch keiner Studie bedurft - ein Blick in einen beliebigen
Uni-Hörsaal reicht aus.
Mehr Anstrengungen für die Bildung - ja. Aber muss sie deshalb gleich
teurer werden? Deutschland leistet sich ein System mit 16
Schulministerien. Ein jedes sucht einen anderen Königsweg, um die
allumfassende Erleuchtung der Jugend zu erreichen. Effizienz sieht
anders aus.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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