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Apotheken leisten Beitrag zur Entlastung der GKV-Finanzen / Rabattverträge und Zuzahlungen untermauern positiven Trend

Geschrieben am 07-09-2009

Berlin (ots) - Die Arzneimittelausgaben im 1. Halbjahr 2009 liegen
unterhalb der erwarteten Wachstumsrate. Nach Angaben des
Bundesgesundheitsministeriums stiegen die Arzneimittelausgaben der
Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) in den ersten sechs Monaten um
5,1 Prozent je Versichertem. GKV und die Ärzteschaft hatten dagegen
für das Gesamtjahr 2009 einen Gesamtausgabenanstieg von 6,6 Prozent
u.a. für innovative Arzneimittel und demografische Faktoren
vereinbart.

Die effektiven Arzneimittelausgaben der Kassen liegen sogar noch
weit unter den heute veröffentlichten Zahlen des
Bundesgesundheitsministeriums: So sind die Einsparungen durch
Rabattverträge zwischen Kassen und Herstellern noch nicht enthalten.
Die Kassen wollen dadurch nach eigenen Angaben alleine im laufenden
Jahr 2009 mehrere hundert Millionen Euro einsparen. Überdies
leisteten die Patienten im 1. Halbjahr 2009 für Arzneimittel 6,0
Prozent mehr Zuzahlungen als im Vorjahreszeitraum. Auch dies senkt
die Kassenausgaben.

"Die Apotheken leisten einen wichtigen Beitrag, die
Arzneimittelausgaben zu dämpfen", sagte DAV-Vorsitzender Fritz
Becker: "Rabattverträge, Festbetragsarzneimittel und
Aut-idem-Austausch sind nur drei Stichworte, die verdeutlichen, mit
welchem Einsatz und Aufwand die Apotheken immer stärker
wirtschaftliche Verantwortung übernehmen."

Diese Pressemitteilung und weitere Informationen finden Sie unter
www.abda.de.

Originaltext: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7002
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7002.rss2

Pressekontakt:
Christian Splett
Pressereferent
Tel.: 030 40004-137
Fax: 030 40004-133
E-Mail: c.splett@abda.aponet.de
www.abda.de


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