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Kampeter: Klagen der Kommunen ernst nehmen

Geschrieben am 07-09-2009

Berlin (ots) - Anlässlich des Alarmrufes der Städte und Gemeinden
an die Bundespolitik vor einer wachsenden Finanznot erklärt der
haushaltspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Steffen
Kampeter MdB:

Es ist nicht überraschend, dass die tiefste Rezession der
deutschen Nachkriegsgeschichte nicht nur beim Bund, sondern auch in
den Kommunalhaushalten tiefe Spuren hinterlässt. Die öffentlichen
Haushalte sind in einer Rezession immer von zwei Seiten unter Druck:
Steuereinnahmen brechen weg und Sozialausgaben steigen stark. Das ist
keine Sonderentwicklung der Kommunen, sondern beim Bund noch
deutlicher der Fall, insbesondere durch den hohen Anteil der
Sozialausgaben am Bundesbudget von deutlich über 50 Prozent.
Da Bund, Länder und Kommunen aber letztlich in einem Boot sitzen,
muss gemeinsam ein Weg aus der Krise gefunden werden. Die CDU hat
hierzu Vorschläge für verantwortungsvolle Maßnahmen im Sinne der
sozialen Marktwirtschaft gemacht.

Die Sorge um die Haushaltslage der staatlichen Ebenen ist
berechtigt, aber folgendes darf nicht vergessen werden: Die Kommunen
werden schon aktiv vom Bund unterstützt durch die
Konjunkturprogramme, die auch die beiden nächsten Jahre greifen
werden. Allein 10 Milliarden Euro für Kommunalinvestitionen kommen
derzeit vom Bund, davon 3,5 Milliarden für Bildung und 6,5 Milliarden
für Infrastruktur. Ferner 4 Milliarden Euro in den kommenden Jahren
für den Ausbau der Kleinkindbetreuung. Das zeigt, dass der Bund die
Situation der Kommunen sehr ernst nimmt und sie aktiv unterstützt.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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