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Widmann-Mauz: Mehr Transparenz schafft Vertrauen

Geschrieben am 07-09-2009

Berlin (ots) - Anlässlich der Diskussion um sogenannte
"Fangprämien", die niedergelassene Ärzte von Krankenhäusern erhalten
haben, erklärt die gesundheitspolitische Sprecherin der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Annette Widmann-Mauz MdB:

Wir brauchen mehr Transparenz für Patienten und Versicherte im
Hinblick auf Verträge zwischen Ärzten, Krankenhäusern, Krankenkassen
und anderen Leistungserbringern. Die Union will nach der
Bundestagswahl mit einem Patientenschutzgesetz mehr Transparenz ins
Gesundheitswesen bringen und damit einen wesentlichen Beitrag auch
zur Bekämpfung von Korruption und Fehlverhalten leisten. In einem
solchen Gesetz soll u.a. festgelegt werden, dass vertragliche
Vereinbarungen im Rahmen des Sozialgesetzbuches gegenüber
Versicherten offengelegt werden müssen. Dies gilt nicht nur für
Verträge von Ärzten mit Krankenhäusern, sondern auch mit
Krankenkassen und anderen Leistungserbringern.

Das uneingeschränkte Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und
Patient muss wieder hergestellt werden. Es hat durch aktuelle
Diskussionen, wie z. B. um "Fangprämien" von Krankenhäusern für
niedergelassene Ärzte, die ihre Patienten in diese Kliniken
einweisen, sehr gelitten. Auch hier ist Augenmaß angebracht, denn die
enge Kooperation zwischen niedergelassenen Ärzten und Krankenhäusern
ist grundsätzlich sinnvoll und darf in der aktuellen Diskussion nicht
in Verruf geraten.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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