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Saarbrücker Zeitung: Westerwelle will gegen "staatlich bezahlte Faulheit" vorgehen

Geschrieben am 04-09-2009

Berlin / Saarbrücken. (ots) - Der FDP-Vorsitzende Guido
Westerwelle will bei einem Wahlsieg Korrekturen in der Sozialpolitik
vornehmen. "Die Treffsicherheit des Sozialstaates muss größer
werden", sagte Westerwelle der "Saarbrücker Zeitung"
(Sonnabendausgabe). "Es gibt kein Recht auf staatlich bezahlte
Faulheit." So sei es unerträglich, wenn manche Arbeitslose in
Talk-Shows erklärten, sie lebten von Stütze und arbeiteten schwarz
und gleichzeitig das normal arbeitende Publikum beschimpften. "Die
werden bei uns kein Geld bekommen." Zugleich betonte Westerwelle,
dass es ungerecht sei, wenn jemand mit Mitte 50 arbeitslos werde "und
dann alles, was er sich zurückgelegt hat, durch den Schornstein geht.
Das werde ich ändern". Westerwelle kündigte an, das Schonvermögen für
Hartz IV-Empfänger zu verdreifachen.

Originaltext: Saarbrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/57706
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Pressekontakt:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230


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