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Siebert: UN-Bericht zum Opiumanbau in Afghanistan ist gutes Zeichen

Geschrieben am 02-09-2009

Berlin (ots) - Zum weiterhin rückläufigen Opiumanbau in
Afghanistan erklärt der verteidigungspolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Bernd Siebert MdB:

Der aktuelle Bericht der UN zum Opiumanbau in Afghanistan stimmt
uns hoffnungsfroh. Es zeigt sich, dass die Zahlen des letzten Jahres
kein Ausreißer nach unten waren, sondern sich ein Trend etabliert
hat. Dies ist ein gutes Zeichen für das Land und unser Engagement in
Afghanistan.

Der vorliegende Bericht beweist auch die Richtigkeit unseres
Konzepts der Vernetzten Sicherheit. Dieser Erfolg konnte nur im
Zusammenwirken aller Akteure in Afghanistan errungen werden. Die
internationale Gemeinschaft hat die nötigen Voraussetzungen
geschaffen, um erfolgreich gegen den Opiumanbau vorzugehen.
Erfreulich ist zudem, dass ein Umdenken bei den verantwortlichen
Gouverneuren eingesetzt hat.

Mit dem Wegbrechen der Gewinne aus dem Drogengeschäft sinken auch
die finanziellen Möglichkeiten der Taliban gerade in den südlichen
Provinzen, wo der Anbau letztes Jahr besonders stark zurückgegangen
ist. Damit engen sich die Spielräume für die Extremisten ein. Dieser
Effekt wird auch den Soldatinnen und Soldaten von ISAF zugutekommen.

Es gilt jetzt, den vorhandenen Schwung zu nutzen. Wir müssen den
Menschen vor Ort noch deutlicher zeigen, dass sich die Abkehr vom
Schlafmohnanbau lohnt. Es gibt zahlreiche Alternativen im Anbau von
Lebensmitteln. Unsere vordringliche Aufgabe muss jetzt sein, sie noch
attraktiver für die Bevölkerung zu machen. Nur so schaffen wir es,
dass sich noch mehr Afghanen gegen den Anbau von Schlafmohn
entscheiden.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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