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Klaus Ernst: Opelaner sind der letzte Trumpf, den der Bund noch in der Hand hat

Geschrieben am 30-08-2009

Berlin (ots) - Der stellvertretende Parteivorsitzende Klaus Ernst
übt scharfe Kritik am Chef der FDP-nahen Friedrich-Naumann-Stiftung,
Wolfgang Gehrhardt, der den Gewerkschaften eine Mitschuld am
Opel-Desaster gibt und warf SPD-Kanzlerkandidaten Steinmeier
Scheinheiligkeit vor. Er erklärt:

Opelaner sind der letzte Trumpf, den der Bund noch in der Hand hat

Wolfgang Gerhardt ist von notorischer Abneigung gegen
Gewerkschaften und Arbeitnehmerrecht getrieben. Ohne kampfbereite
Arbeitnehmer und Gewerkschaften hätte GM in Europa längst Tabula Rasa
gemacht, und es gäbe gar keine Jobs mehr zu retten. Die organisierten
Opelaner sind die eigentlichen Helden im Opel-Poker und der letzte
Trumpf, den der Bund bei den Verhandlungen überhaupt noch hat.

SPD-Kanzlerkandidat Steinmeier führt Wahlkampf auf dem Rücken der
Betroffenen. Als Vizekanzler ist er kein unbedeutendes Rädchen der
Regierung sondern mitverantwortlich für das Opel-Desaster. Die
Regierung muss endlich handeln und nicht schwätzen.

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
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Pressekontakt:
Alrun Nüßlein
Pressesprecherin
DIE LINKE
Kleine Alexanderstraße 28
10178 Berlin
Telefon +4930/24009-543
Telefax +4930/24009-220
pressesprecherin@die-linke.de


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