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'Freie Ärzteschaft' befragt alle Bundestagskandidaten / Grauduszus: "Wir wollen wissen, wie es im Gesundheitswesen weitergeht!"

Geschrieben am 28-08-2009

Erkrath (ots) -

- Querverweis: Ein Dokument mit "Sechs Fragen an
Bundestagskandidaten" liegt in der digitalen
Pressemappe zum Download vor und ist unter
http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -

"Wir wollen von den Kandidatinnen und Kandidaten wissen, wohin die
Reise im Gesundheitswesen in der nächsten Legislaturperiode gehen
wird und wie die einzelnen sich im Fall ihrer Wahl in den Deutschen
Bundestag positionieren wollen." Martin Grauduszus, Präsident der
'Freien Ärzteschaft' (FÄ), startete jetzt eine bundesweite
Fragebogenaktion seines Verbandes an alle Bundestagskandidaten von
CDU/CSU, SPD, FDP, GRÜNEN und DIE LINKE: "Die Aussagen zur
Gesundheitspolitik in den Wahlprogrammen sind eher schwammig und
unergiebig, also müssen die potentiellen Abgeordneten Farbe
bekennen."

Mit lediglich sechs pointierten Fragen, die jeweils nur mit "Ja"
oder "Nein" zu beantworten sind, will die 'Freie Ärzteschaft' wissen,
ob die künftigen Parlamentarier sich für den Erhalt der
flächendeckenden wohnortnahen Versorgung der Patienten durch
niedergelassene Haus- und Fachärzte einsetzen werden und ob sie sich
- "auch durch eine Gesetzesänderung" - dafür einsetzen wollen, die
Industrialisierung der ambulanten Medizin durch Medizinische
Versorgungszentren in der Hand von arztfernen profitorientierten
Kapitalgesellschaften und Klinikbetreibern zu verhindern. Weitere
Fragen behandeln die Komplexe Freiberuflichkeit des Arztes,
Therapiefreiheit und ärztliche Schweigepflicht.

"Unsere Fragen berühren elementare Bedürfnisse aller Menschen in
unserem Lande", betonte der FÄ-Präsident, "sie umreißen eines der
wichtigsten Felder unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens und
damit den Zusammenhalt unserer Gesellschaft". Deshalb sei die
Beantwortung der Fragen "ganz außerordentlich wichtig", heißt es in
dem Begleitschreiben zu dem Fragenkatalog.

Grauduszus wies darauf hin, dass die 'Freie Ärzteschaft' die
beantworteten Fragen aller Kandidatinnen und Kandidaten
regional/lokal in den Arztpraxen und in entsprechenden Internet-Foren
veröffentlichen werde. Das gleiche gelte für die Tatsache aller
unbeantworteten Fragebögen - "deren Anzahl ich allerdings schon jetzt
für eher marginal halte", unterstrich er seine Überzeugung, dass fast
alle Kandidaten antworten werden.

Hinweis für die Redaktionen: Die Fragen im Wortlaut finden Sie im
Anhang.

Originaltext: Freie Ärzteschaft e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/57691
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_57691.rss2

Für Rückfragen:

Peter Orthen-Rahner, 0173 - 6017351, presse@freie-aerzteschaft.de


Freie Ärzteschaft e.V.

Bergstraße 14
40699 Erkrath
Tel.: 02104 138 59 75
Fax: 02104 44 97 32

www.freie-aerzteschaft.de
www.gesundheitswahlkampf.de
mail@freie-aerzteschaft.de


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