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Reiche: Totgesagte leben länger

Geschrieben am 27-08-2009

Berlin (ots) - Zur Diskussion um den Salzstock in Gorleben erklärt
die Stellvertretende Fraktionsvorsitzende der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Katherina Reiche MdB:

Knapp vier Jahre lang hatte Bundesminister Gabriel immer wieder
geäußert, dass Gorleben ein geeigneter Endlagerstandort sein könnte.
Vier Wochen vor den Wahlen erklärt er den Standort plötzlich für tot.
Auf einmal tauchen Dokumente auf, die belegen sollen, Gorleben sei
nicht seriös ausgewählt worden.

Lange Zeit ist der Minister dankenswerter Weise allen Versuchen
entgegengetreten, Gorleben mit der Asse gleich zusetzen. Knapp eine
Woche vor einer geplanten Großdemonstration gegen Gorleben tut er
genau dies.

Nach diesen Sinneswandeln ist klar: Dem Minister geht es nicht um
eine Lösung der Endlagerfrage, sondern nur darum, Wahlkampf zu
führen.

Ob Gorleben für die Endlagerung geeignet ist, kann nur
festgestellt werden, wenn es seriös erkundet wird. Die Vorschläge der
Union hierfür liegen seit Jahren auf dem Tisch. Alle Fragen,
deretwegen unter Rotgrün die Erkundung von Gorleben unterbrochen
hatte, sind beantwortet. Dennoch blockiert der Minister die weitere
Erkundung. Wer so handelt, der nimmt sich selbst aus dem Spiel.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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