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Der Tagesspiegel: Inlandspresse/ Der Tagesspiegel Berlin meint zur Lage in Afghanistan:

Geschrieben am 25-08-2009

Berlin (ots) - Natürlich können ausländische Soldaten nicht ewig
in Afghanistan bleiben. Dies käme einem Protektorat gleich, was weder
im Interesse des Westens noch im Interesse der Afghanen liegt. Auch
deshalb sind diese in so großer Zahl zur Wahl gegangen. Ihre
Botschaft lautet: Wir wollen es schaffen, auch wenn es nicht einfach
wird. Nach Jahrzehnten Krieg und Bürgerkrieg ist für sie jedes Jahr
in relativem Frieden ein Schritt nach vorn. Während viele erwachsene
Afghanen nur Gewalt und Zerstörung erlebt und nichts anderes als
Kämpfen gelernt haben, können ihre Kinder zur Schule gehen und zivile
Berufe ergreifen. Für die lokalen Kriegsherren und die Taliban dürfte
es mit jedem Jahr schwieriger werden, Freiwillige für ihre Milizen zu
finden. Die Stabilisierung Afghanistans wird lange dauern. Sie kann
auch scheitern. Dennoch ist der Friedenseinsatz ohne Alternative. Das
Beispiel Somalia zeigt: Ein übereilter Rückzug nutzt niemandem.
Früher oder später fallen die Probleme auf uns zurück.

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
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Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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