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Der Tagesspiegel: Haushälter Lötzsch und Bonde verschärfen Kritik an Party für Ackermann

Geschrieben am 25-08-2009

Berlin (ots) - Die Haushälter von Linkspartei und Grünen im
Bundestag, Gesine Lötzsch und Alexander Bonde, haben die Kritik an
der Party für Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann im Bundeskanzleramt
verschärft. Lötzsch sagte dem "Tagesspiegel" (Mittwochausgabe): "Wenn
Herr Ackermann bestimmen kann, wer im Kanzleramt zum Abendessen
eingeladen wird, dann fragt man sich, ob es Herrn Ackermann egal ist,
wer unter ihm Kanzler ist." Der Grünen-Politiker Bonde betonte im
Gespräch mit der Zeitung: "Die Erklärungen von Kanzlerin Merkel und
Josef Ackermann passen nicht zusammen. Die beiden scheinen eine sehr
unterschiedliche Auffassung über die Veranstaltung im Kanzleramt zu
haben. Entweder hat die Kanzlerin eine eigenartige Vorstellung von
einem Arbeitstreffen oder der Deutsche-Bank-Chef ein eigenartiges
Verständnis von einer Geburtstagsparty. Da die Veranstaltung vom
Steuerzahler bezahlt wurde, wollen wir die genauen Umstände
aufklären."

Rückfragen: Politikredaktion, Telefon 030/26009-219

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
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Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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