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bwin e.K. setzt die Internet-Vermittlung von Sportwetten vorübergehend aus / Keine Auswirkungen für bwin Kunden in Deutschland

Geschrieben am 25-08-2009

Neugersdorf (ots) - Sportwettenvermittler in Sachsen fordert
politische Lösung der Glücksspielregulierung in Deutschland:
"Einführung des Glücksspielmonopols gescheitert - derzeitige
Regulierung kennt nur Verlierer"

Der Inhaber des behördlich genehmigten Wettbüros bwin e.K. mit
Sitz in Neugerdsdorf, Sachsen, Dr. Steffen Pfennigwerth, gibt
bekannt, mit heutigem Datum das Internetvermittlungsgeschäft
vorübergehend auszusetzen.

Dr. Steffen Pfennigwerth: "Wir bereiten derzeit ein neues Angebote
der bwin e.K. vor, das den unterschiedlichen gerichtlichen und
behördlichen Anforderungen in verschiedenen Bundesländern durch eine
entsprechende inhaltliche und technische Lösung entspricht."

Für deutsche Kunden bleibt die vorübergehende Aussetzung ohne
Auswirkungen - sie können wie bisher das Angebot der in der EU
lizenzierten bwin International Ltd. in der gewohnten Qualität und
mit dem gewohnten Service nutzen.

Hintergrund der Entscheidung von Dr. Pfennigwerth ist die
Vorbereitung eines neuen Angebots. Während das Oberverwaltungsgericht
Bautzen höchstrichterlich die Zulässigkeit der Vermittlungstätigkeit
der bwin e.K. auf dem Gebiet der ehemaligen DDR bestätigt hat, gibt
es in den alten Bundesländern hierzu eine Reihe unterschiedlicher
Entscheidungen, die voneinander abweichende Anforderungen an die
Website bwin.de vorgeben. Einige gehen von einer bundeslandbezogenen
Unzulässigkeit des Angebots aus, andere wiederum stellen fest, dass
dies bei einem Internetangebot gar nicht umsetzbar ist.

Dr. Steffen Pfennigwerth weiter: "Auch 20 Monate nach
In-Kraft-Treten des Glücksspielstaatsvertrags ist es nicht gelungen,
das staatliche Glücksspielmonopol umzusetzen. Über 2.000 illegale
Anbieter außerhalb der EU sind im deutschen Markt, vor allem über das
Internet, tätig. Nach wie vor besteht Deutschland aus einem
rechtlichen Flickenteppich mit unterschiedlichen Entscheidungen. Aus
vielen Gründen spricht alles für eine regulierte Öffnung des Marktes
wie sie zurzeit auch in Italien, Frankreich oder Dänemark
vorangetrieben wird. Diese und andere europäische Märkte zeigen, dass
die Umsetzung von Missbrauchs- und Spielsuchtprävention mittels
staatlicher Regulierung und Aufsicht ausgezeichnet sichergestellt
werden kann." Damit werde auch einer Verlagerung der Spielumsätze in
den gänzlich unkontrollierten Schwarzmarkt, wie dies aktuell in
Deutschland geschehe, entgegengewirkt. Gerade das Internet biete die
besten Voraussetzungen für eine effektive Glücksspielkontrolle, weil
hier das Verhalten jedes einzelnen Spielers transparent und
dokumentierbar sei.

"Neben der Planungsunsicherheit für die privaten Anbieter kennt
der Glücksspielstaatsvertrag auch im Übrigen nur Verlierer", so Dr.
Pfennigwerth. Er verweist in diesem Zusammenhang auf die von der DFL
Deutsche Fußball Liga GmbH bezifferten Ausfälle aus Sponsorgeldern in
der Höhe von 100 bis 300 Millionen Euro pro Jahr und auf einen
Rückgang der staatlichen Glücksspieleinnahmen in Deutschland um rund
eine Milliarde Euro im Jahr 2008.

Die bwin e.K. wird ihren Dialog mit der Politik zu diesem Thema in
Deutschland fortsetzen und unabhängig davon daran festhalten, ihre
berechtigten Interessen in Deutschland auch mit allen zur Verfügung
stehenden juristischen Mitteln durchzusetzen. Auch die Partnerschaft
der bwin e.K. mit der internationalen bwin Gruppe wird durch die
vorübergehende Aussetzung des Angebots nicht in Frage gestellt.

Über bwin e.K.:

bwin e.K. mit Sitz in Neugersdorf/Sachsen bietet das private
Sportwettenangebot www.bwin.de an. Herr Dr. Steffen Pfennigwerth
betreibt das Unternehmen als Einzelkaufmann. Ein wichtiges Ziel von
bwin ist die Förderung des fairen sportlichen Wettbewerbs und die
Bereitstellung eines sicheren Wettangebotes sowie eine effektive
Prävention vor Spielsucht. Mit der vorhandenen Expertise in Sachen
Sicherheit ist bwin daher ein wichtiger Partner von Verbänden und
Politik bei der Diskussion um sichere Standards für Sportwetten.

Originaltext: bwin ek
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/53553
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_53553.rss2

Für Rückfragen:

bwin e.K.
c/o Hartmut Schultz Kommunikation GmbH
Tel.: 089/99 24 96 20
Fax: 089/99 24 96 22
E-Mail: hs@schultz-kommunikation.de


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