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Bleser: Bundesländer müssen Schulobst ermöglichen

Geschrieben am 24-08-2009

Berlin (ots) - Anlässlich des am 8. September tagenden
Vermittlungsausschuss zum Schulobstgesetz erklärt der Vorsitzende der
Arbeitsgruppe Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Bleser MdB:

Die Bundesländer sind aufgefordert, vor dem Hintergrund des
relativ bescheidenen Finanzierungsbeitrages zur Sicherstellung der
EU-Mittel für das Schulobstprogramm bei den Verhandlungen im
Vermittlungsausschuss keine Prinzipienreiterei auf Kosten der Kinder
zu betreiben. Die Kofinanzierung ist und bleibt Ländersache.

Die kostenlose Ausgabe von Obst und Gemüse an sechs- bis
zehnjährige Schüler soll den Verzehr von Obst und Gemüse nachhaltig
erhöhen und Kindern wieder eine gesunde Ernährungsweise näherbringen.
Vor dem Hintergrund zunehmender Problem mit Übergewicht und
Fehlernährung, insbesondere bei Kindern, ist eine Teilnahme an dem
von der EU initiierten Programm bereits ab dem neuen Schuljahr von
großer Bedeutung. Das Schulobstprogramm könnte einen großen Beitrag
zur Vermittlung von Ernährungswissen leisten.

Der Bundesrat hatte das Schulobstgesetz im Juli 2009 an den
Vermittlungsausschuss überwiesen, weil die Länder die
Finanzierungszuständigkeit beim Bund sehen. Wir appellieren an die
Bundesländer, ihre Haltung zu überdenken.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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