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Rheinische Post: Rentenversicherungschef Rische für mehr Schutz vor Altersarmut

Geschrieben am 21-08-2009

Düsseldorf (ots) - Der Chef der Deutschen Rentenversicherung,
Herbert Rische, hat mehr Unterstützung für Menschen mit geringem
Einkommen angemahnt. "Um diese Gruppe muss man sich besonders
kümmern", sagte Rische der "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Das
seien Geringverdiener, Langzeitarbeitslose, Erwerbsgeminderte und
Selbstständige, die nicht anderweitig abgesichert seien.

Wer im Niedriglohnsektor arbeite, könne häufig nicht zusätzlich
privat fürs Alter vorsorgen, betonte Rische. "Wenn über die Höhe
eines Mindestlohns diskutiert wird, muss daran gedacht werden, dass
auch für die Altersrücklage etwas übrig bleibt." Auch bei den
Langzeitarbeitslosen sieht der Chef der Rentenversicherung
Handlungsbedarf. Sie würden pro Jahr einen monatlichen Rentenanspruch
von 2,17 Euro erwerben. "Wenn für sie höhere Beiträge gezahlt würden,
wäre die Gefahr, dass sie im Alter in die Grundsicherung fallen,
geringer", sagte Rische.

Um bei der gesetzlichen Rente über dem Niveau der Grundsicherung
zu liegen, müsse ein Arbeitnehmer rund 25 Jahre Beiträge von einem
Durchschnittsverdienst von rund 31 000 Euro jährlich zahlen, betonte
Rische.

Originaltext: Rheinische Post
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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