(Registrieren)

Klaus Ernst: Schonvermögen erhöhen

Geschrieben am 19-08-2009

Berlin (ots) - "Nach dem Sinneswandel von Arbeitsminister Scholz
steht einer Mehrheit für eine sofortige Erhöhung des Schonvermögens
für Hartz IV-Beziehende nichts mehr im Wege", erklärt der
stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, Klaus Ernst, zur
Ankündigung von Olaf Scholz, dass jegliches der Altersvorsorge
dienende Vermögen bei Hartz IV-Bezug zum Schonvermögen zählen soll.
"DIE LINKE wird eine entsprechende Regelung in den Bundestag
einbringen." Ernst weiter:

"Nachdem die Koalition noch am 2. Juli 2009 den Antrag der LINKEN,
das Schonvermögen zur Altersvorsorge von Hartz IV-Bezieherinnen und
-beziehern auf 700 Euro je Lebensjahr zu erhöhen, abgelehnt hat,
scheint sich Arbeitsminister Scholz nun kurz vor den Wahlen eines
Besseren besonnen zu haben. Nun kommt es aber darauf an, Nägel mit
Köpfen zu machen. Der Ankündigung des Ministers müssen Taten folgen."

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

219812

weitere Artikel:
  • Unions-Bundestagsabgeordnete wollen mit Hartz-IV nichts zu tun haben / Kampagne gegen Mangelernährung - Erste Auswertung / Bundeskanzlerin Ignoranz gegenüber Hartz-IV-Problemen vorgeworfen Bonn (ots) - "Unionsbundestagsabgeordnete wollen mit Hartz-IV nichts zu tun haben", so das Fazit des Bündnisses gegen Mangelernährung durch Hartz-IV in einer ersten Auswertung. Vor gut zwei Wochen hatte das Bündnis alle Bundestagsabgeordneten angeschrieben und sie zur Stellungnahme oder Unterstützung für eine Anhebung des Hartz-IV-Eckregelsatzes auf 500 Euro und einen Mindestlohn von 10 Euro aufgefordert ( http://www.presseportal.de/pm/76429/1451639/ ). Mit Ausnahme der Union gab es von allen Fraktionen Reaktionen. Demnach setzt mehr...

  • Koschyk: Mit Energie in die Zukunft! Berlin (ots) - Anlässlich des Beschlusses des Bundeskabinetts zum Nationalen Entwick-lungsplan Elektromobilität erklärt der Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Hartmut Koschyk: Eine Million Elektrofahrzeuge in zehn Jahren, das ist das anspruchsvolle und notwendige Ziel, zu dem sich die Bundesregierung heute verpflichtet hat. Deutschland hat in den letzten Jahren schon eine Menge erreicht: Wir sind ein hervorragender Forschungsstandort und haben wesentlich an der Entwicklung neuer Technologien mehr...

  • Kölner Stadt-Anzeiger: Manfred Güllner: Dienstwagen-Affäre schadet der SPD/"Ulla Schmidt ist eine negative Reizfigur" Köln (ots) - Der Chef des Meinungsforschungsinstituts Forsa, Manfred Güllner, sieht die SPD wegen der Dienstwagen-Affäre von Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) weiter ins Hintertreffen geraten. "Ulla Schmidt ist eine negative Reizfigur, im Wesentlichen wegen der Gesundheitspolitik", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe). Dies verbinde sich unter anderem mit der Einführung der Praxisgebühr. "Das kommt wieder hoch." Zu Anfang der Affäre seien "die SPD-Anhänger irritiert" gewesen, so Güllner. "Man muss sehen, ob mehr...

  • 10 Jahre Ziviler Friedensdienst - 10 Jahre erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft - 10 Jahre nachhaltige, zivile Konfliktbearbeitung Berlin (ots) - "Armut verursacht Kriege und Konflikte. Kriege und Konflikte verschärfen die Armut. Staatszerfall, Klimawandel, anhaltendes Bevölkerungswachstum und die Rohstoff- und Finanzkrise lassen den Teufelskreislauf von Armut und Konflikten, gerade in den ärmsten Ländern dieser Welt, nicht abreißen", sagte Bundesentwicklungsministerin Wieczorek-Zeul anlässlich des 10. Jubiläums des Zivilen Friedensdienstes. "Die meisten Konflikte lassen sich mit militärischen Mitteln nicht lösen. Es braucht deshalb Instrumente wie den Zivilen Friedensdienst, mehr...

  • Frank Spieth: Zusatzbeiträge - unsozial kommt bereits vor der Wahl Berlin (ots) - "Jetzt zeigt sich, wie unsozial die letzte Gesundheitsreform war", sagt Frank Spieth zu Medienberichten, wonach ein Teil der gesetzlich Krankenversicherten rückwirkend ab 1. Juli Zusatzbeiträge bezahlen muss. "Diese Zusatzbeiträge sind ganz bittere Pillen für die Versicherten." Der gesundheitspolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE weiter: "Neben dem ohnehin schon hohen Beitrag von 14,9 Prozent müssen nun in den ersten zwei Kassen die Versicherten Zusatzbeiträge bezahlen. Es ist davon auszugehen, dass bald sehr vielen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht