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Oskar Lafontaine: Afghanistan - Abzug jetzt

Geschrieben am 19-08-2009

Berlin (ots) - "Peter Strucks Durchhalteparolen zum
Bundeswehreinsatz in Afghanistan sind realitätsfern", kritisiert der
Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, Oskar Lafontaine. "Die Lage in
Afghanistan vor den Wahlen wird immer desolater und kritischer. Es
gibt mehr Opfer in der Zivilbevölkerung als je zuvor. Der
Kriegseinsatz der Bundeswehr in Afghanistan führt zu einem weiteren
Erstarken der Taliban und holt den Terror ins eigene Land."
Lafontaine weiter:

"Wenn nun selbst bei Abgeordneten von CSU, CDU und FDP, darunter
der frühere Verteidigungsminister Volker Rühe, langsam die Erkenntnis
wächst, dass der Krieg in Afghanistan nicht zu gewinnen ist, sollte
die SPD-Führung endlich begreifen, wie weit sie sich mit ihrem sturen
Festhalten am Kriegseinsatz von der Politik Willy Brandts entfernt
hat. DIE LINKE fordert die Bundesregierung auf, endlich die
Realitäten in Afghanistan zu akzeptieren. Frieden und demokratische
Entwicklung kann man nicht herbeibomben. Nur Gewaltverzicht,
Entwicklungszusammenarbeit und Diplomatie eröffnen einen Ausweg aus
der afghanischen Sackgasse. Der Abzug der Bundeswehr ist ohne
Alternative und muss unverzüglich beginnen."

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de


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