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Werbeartikel sind unerlässliche Wahlhelfer der Parteien

Geschrieben am 17-08-2009

Neuss (ots) - Angela Merkel (CDU) nutzt sie, Horst Seehofer (CSU)
auch. Guido Westerwelle (FDP) und Frank-Walter Steinmeier (SPD)
kommen ebenso nicht ohne aus: Werbeartikel. Sie sind parteilos und
doch parteiisch. Durch diese gegenständliche Werbung werden den
Wählern Entscheidungshilfen für das Kreuzchen an der richtigen Stelle
gegeben. Im Straßenwahlkampf, bei Kundgebungen oder zu Redeschlachten
in Bierzelten und Festsälen wird den Wählern etwas an die Hand
gegeben, dass sie mit nach Hause nehmen und je nach Nutzen bis zum
Tag der Entscheidung auf sich wirken lassen können.

Hans-Joachim Evers, 1. Vorsitzender des Bundesverbandes der
Werbeartikel-Berater und -Großhändler (bwg) weist auf eine spezielle
Ambivalenz hin: "Auf der einen Seite soll durch Slogans das Profil
der Partei als Ganzes vermittelt werden. Gleichzeitig muss aber auch
die Persönlichkeit der einzelnen Kandidaten vor Ort klar sein.
Werbeartikel sind so flexibel, dass beide Interessen erfüllt werden.
Das ist bei Werbespots im Fernsehen oder Hörfunk nicht möglich. Für
den Bundestags-Wahlkampf stehen den fünf größten Parteien (CDU, CSU,
SPD, FDP, Grüne, Linke) nach Medienberichten insgesamt 62 Millionen
Euro zur Verfügung. Nach Schätzungen von Branchenexperten investieren
die Parteien davon rund vier Millionen Euro in die dreidimensionalen
Werbeträger.

Zum millionenfachen Versand von Werbeartikeln unterhalten die
Parteien leistungsfähige Internet-Plattformen. Bei der SPD
beispielsweise steht den Genossinnen und Genossen die Domän
www.spd-shop.de oder www.imageshop.de zur Verfügung. Bei der CDU
können Interessierte im prallgefülltem e-shop unter www.cdu-shop.de
surfen. Neben preiswerten Streuartikeln finden sich zahlreiche
hochwertige Artikel im Sortiment. Die Freien Demokraten (
www.fpd-shop.de ) setzen neben Büroartikel, die der Mittelstand im
Alltagsgeschäft gut gebrauchen kann, besonders auf Textilien. Wenn
nach dem 27. September Plakate eingerollt, Fernsehspots vergessen und
Zeitungsartikel weggeworfen werden, bleibt das Werbemedium
"Werbeartikel" in den Händen und im Gedächtnis der Wähler.

Originaltext: bwg Verband
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/51355
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_51355.rss2

Pressekontakt:
bwg-Geschäftsstelle, Hans-Joachim Evers
Jasminweg 4 - 41468 Neuss
Tel.: 02131/222560- Fax.: 02131/222660
Internet: www.bwg-verband.de
e-Mail: info@bwg-verband.de


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