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Rhein-Zeitung: Bauminister Tiefensee mahnt Konsequenzen aus dem demografischen Wandel an

Geschrieben am 15-08-2009

Koblenz (ots) - Nach Einschätzung von Bundesbauminister Wolfgang
Tiefensee (SPD) müssen sich die alten Bundesländer stärker mit den
Folgen des demografischen Wandels auseinandersetzen als bisher. Der
Rückgang und die Alterung der Bevölkerung seien ein gesamtdeutsches
Thema. "Die Gleichung Osten gleich Schrumpfung und Westen gleich
Wachstum geht schon lange nicht mehr auf.", sagte Tiefensee der
"Rhein-Zeitung" (Sonnabend-Ausgabe).

Bis 2025 werde nach aktuellen Prognosen fast die Hälfte der
Bevölkerung Deutschlands in schrumpfenden Regionen leben, vor allem
die ländlichen Räume seien betroffen. "Viele Regionen in
Westdeutschland können von den Erfahrungen des Ostens lernen", meinte
der SPD-Politiker. Dazu seien Modellvorhaben wichtig. Damit
unterstütze die Bundesregierung Projekte und Konzepte, die den
betroffenen Regionen neue Chancen eröffneten. Auch künftig sollten
die Menschen überall eine angemessene Grundversorgung mit Leistungen
der Daseinsvorsorge, insbesondere in den Bereichen Bildung,
Gesundheit und öffentlicher Verkehr, haben. "Um es klar zu sagen: wir
geben keine Region auf", erklärte der Minister. Es werde aber den
regionalen Bedingungen angepasste unterschiedliche Lösungen geben.

Originaltext: Rhein-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/61207
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Pressekontakt:
Rhein-Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230


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