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Saarbrücker Zeitung: Parteienforscher Falter sieht Risiken für die Union im Wahlkampf

Geschrieben am 13-08-2009

Saarbrücken (ots) - Die Union droht nach Ansicht des Mainzer
Parteienforschers Jürgen Falter in die Defensive zu geraten, wenn sie
der SPD im Bundestagswahlkampf das inhaltliche Feld überlässt. "Mit
ihrem Nicht-Wahlkampf geht die Union ein großes Risiko ein. Denn die
SPD kann CDU und CSU die Themen aufzwingen", sagte Falter der
"Saarbrücker Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe).

Wenn die Union im Gegensatz zur SPD keine eigenen Inhalte setze,
dann werde sich die Öffentlichkeit mit den Themen der
Sozialdemokraten beschäftigen. "Auf diese Weise gerät die Union in
die Defensive", so Falter. Einschränkend fügte er aber hinzu: "So
lange der SPD nichts Zündendes einfällt, geht das Kalkül natürlich
auf".

Die SPD könne Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) nur über einen
inhaltlichen Wahlkampf stellen. "Merkel und Steinmeier sind sich zu
ähnlich, als dass der SPD-Herausforderer ein personifiziertes
Kontrastprogramm darstellen könnte", erklärte Falter.

Originaltext: Saarbrücker Zeitung
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Pressekontakt:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230


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