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Neue OZ: Kommentar zu Raumfahrt / Mond

Geschrieben am 12-08-2009

Osnabrück (ots) - Umbruch nutzen

Steckt in sechs Jahren eine deutsche Flagge auf dem Mond? Man muss
kein Visionär sein, um daran zu glauben. Die technischen
Voraussetzungen sind erfüllt: Deutschland hat sich in den vergangenen
Jahren innerhalb der europäischen Weltraumagentur als leistungsstarke
Raumfahrtnation etabliert.

Die Entscheidung für eine eigenständige unbemannte Mondmission
wäre folgerichtig und würde den peinlichen Rückzieher von 2008
vergessen lassen, als der damalige Minister Glos ein Projekt absagte.
Das ist gerade in einer Phase wichtig, in der sich die internationale
Raumfahrt in einem Umbruch befindet. Die US-Raumfahrtbehörde NASA
wird spätestens im kommenden Jahr ihre weltweite Vorreiterrolle
verlieren, wenn sie ihre drei noch verbliebenen Spaceshuttles ins
Museum stellt. Zugleich treiben immer mehr Länder Mondprogramme
voran. Vor allem China und Indien.

Um als Gewinner aus der Umbruchphase hervorzugehen, muss die Frage
der ungeklärten Finanzierung der deutschen Mondmission schnellstens
beantwortet werden. Denn so viel ist sicher: Eine Absage an das
gestern vorgestellte Programm könnte für den Wissenschaftsstandort
Deutschland teurer werden als die Realisierung des Projekts.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2

Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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