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Neue Westfälische: Birma verlängert Hausarrest für Aung San Suu Kyi Vergessenes Vorbild NICOLE HILLE-PRIEBE

Geschrieben am 11-08-2009

Bielefeld (ots) - Birmas Junta kann sie so oft verurteilen, wie
sie will: Aung San Suu Kyi wird immer als Siegerin aus dem ungleichen
Kampf hervorgehen, als Siegerin des Herzens. Für ihre Haltung wird
die unbeugsame Friedensnobelpreisträgerin besonders in Europa
bewundert - aber auch schnell wieder vergessen, sobald sie hinter den
Mauern ihres Wohnzimmer-Gefängnisses zum Schweigen gebracht wird.
Einer der größten Feinde der 64-Jährigen ist mittlerweile das
Vergessen. Deshalb sind die von der EU angekündigten verschärften
Sanktionen gegen Birma ein richtiger und wichtiger Schritt, der in
anderen Fällen internationaler Menschenrechtsverletzungen leider viel
zu oft vermieden wird. Und auch für Suu Kyi kommt die Hilfe wohl
wieder einmal zu spät, denn mit dem neuen Urteil wird die Politikerin
auch während der nächsten Wahlen 2010 unter Hausarrest stehen.
Geboren zum Kämpfen und verurteilt zum Beobachten - das ist eine
menschliche Tragödie, die Suu Kyi mit einem Lächeln quittiert.

Originaltext: Neue Westfälische
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2

Pressekontakt:
Neue Westfälische
Jörg Rinne
Telefon: 0521 555 276
joerg.rinne@neue-westfaelische.de


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