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Ökonomen und Manager fordern besseres Klima für Innovationen: "Wir müssen die klügsten Köpfe gewinnen"

Geschrieben am 11-08-2009

Köln (ots) - Vor der Wahl versprechen alle Parteien, sich mehr um
Bildung, Forschung und Entwicklung zu kümmern. Tatsächlich muss
Deutschland das Tempo erhöhen, um das so genannte "Lissabon-Ziel",
bis 2010 drei Prozent des Bruttoinlandprodukts in Forschung, Bildung
und Innovation zu investieren, erreichen zu können. Daher haben 35
prominente Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik den
"Innovationsappell" der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft
(INSM) unterzeichnet. Darin fordern sie innovationsfreundlichere
Rahmenbedingungen für Wirtschaft und Wissenschaft.

Zu den Unterzeichnern des Innovationsappells zählen
Wissenschaftler wie die Wirtschaftsforscher Ulrich Blum, Michael
Hüther und Klaus F. Zimmermann, Politiker wie der
nordrhein-westfälische Forschungsminister Andreas Pinkwart und die
Präsidentin des Thüringer Landtags, Dagmar Schipanski, sowie
hochrangige Wirtschaftsvertreter wie die Präsidenten von BDA und BDI,
Dieter Hundt und Hans-Peter Keitel und die Vorstandsvorsitzenden Wulf
H. Bernotat (E.ON) und Axel C. Heitmann (LANXESS).

"Gerade ein rohstoffarmes Land wie Deutschland braucht eine
hochinnovative Wirtschaft, damit mehr und hochwertigere Arbeitsplätze
geschaffen werden können und der soziale Zusammenhalt gesichert
werden kann", heißt es in dem Appell. Die Unterzeichner fordern darin
ein ganzes Bündel von Maßnahmen, darunter eine Steuergutschrift für
Investitionen in Forschung und Entwicklung, einfachere Prozesse in
der Forschungsförderung, ein unbürokratischeres Arbeits- und
Tarifrecht für Spitzenforscher und den Ausbau der
mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächer in den Schulen. "Um im
internationalen Wettbewerb der Wissensökonomie mit Innovationen zu
bestehen, braucht Deutschland eine bessere Strategie, um
Leistungsträger zu gewinnen, auszubilden und zu halten", fordern die
Unterzeichner des Innovationsappells.

Originaltext: Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM)
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/39474
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_39474.rss2

Pressekontakt:
Der Innovationsappell der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft ist
in voller Länge mit allen Unterzeichnern auf der Website der INSM zu
lesen: www.insm.de


Kontakt INSM: Marco Mendorf, mendorf@insm.de, Tel: (0221) 4981-433


Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft ist eine überparteiliche
Reformbewegung von Bürgern, Unternehmen und Verbänden für mehr
Wettbewerb und Arbeitsplätze in Deutschland.


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