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Rheinische Post: Gefahr des Terrors von Godehard Uhlemann

Geschrieben am 10-08-2009

Düsseldorf (ots) - Die Terroranschläge von Mallorca reichen in
ihrer Bedrohung weit über Spanien hinaus. Es geht um die Frage, wie
weit heute Täter in der Lage sind, demokratische Gesellschaften an
ihrer offen Flanke der Freiheit zu treffen und dann nahezu spurlos zu
verschwinden. Die moderne Fahndungstechnik muss offensichtlich
passen, wenn es um schnelle Ergebnisse geht. Dabei betritt Spanien in
der Terrorbekämpfung kein Neuland. Es wurden Resultate erzielt, Taten
aufzuklären und Täter zu fassen, doch die Revitalisierung einer
weitgehend geschwächten Terrororganisation ist ein Alarmzeichen. Dies
alles ist ein Grund, innereuropäisch die gemeinsamen Bemühungen der
Terrorbekämpfung zu intensivieren. Dabei geht es in erster Linie um
Aufklärung als Teil von Terrorverhinderung. Gelingt dies nicht, ist
das ein fatales Signal offener Gesellschaften an die sie bedrohenden
Gruppen.
Tourismus ist heute für viele Länder ein wichtiger Wirtschaftszweig.
Von ihm hängen Arbeitskräfte in vielen Wirtschaftsbereichen ab. Der
Rat des Außenministeriums in Berlin, Massenansammlungen zu vermeiden,
wirkt wie Salbe auf einem Holzbein. Wo Hunderttausende die Strände
bevölkern und die Hotels füllen, macht der Ministeriumsrat ratlos.

Originaltext: Rheinische Post
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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