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Neue Westfälische: Kommission hält an HPV-Impfung fest Empfehlung zum Gelddrucken NICOLE HILLE-PRIEBE

Geschrieben am 10-08-2009

Bielefeld (ots) - Wenn Pharmafirmen mit einem Medikament richtig
viel Geld verdienen können, nennen sie es "Blockbuster". Einer dieser
Bestseller ist die vor zwei Jahren mit einer beispiellosen
Werbekampagne auch in Deutschland eingeführte HPV-Impfung, die
Mädchen und junge Frauen vor Gebärmutterhalskrebs schützen soll. Doch
als eine Gruppe kritischer deutscher Forscher die Wirksamkeit der
neuen Wundermittel in Frage stellte, brach der Umsatz schlagartig
ein. Jetzt sorgt die ständige Impfkommission (STIKO) mit ihrer
erneuten Empfehlung dafür, dass der Umsatz wieder stimmt.
Bislang wurden weltweit mehr als 47 Millionen Dosen der beiden
Impfstoffe verabreicht, alleine in Deutschland hat Marktführer Sanofi
Pasteur MSD bereits mehr als eine Million Impfdosen verkauft. Bei 480
Euro pro Patientin ist der Gewinn für den Hersteller besonders groß,
denn nirgendwo kostet die HPV-Impfung so viel wie in Deutschland. Die
Empfehlung der STIKO ist also eine Lizenz zum Gelddrucken, denn so
lange sie bei ihrer Bewertung bleibt, müssen die Krankenkassen
zahlen. Dass die STIKO für ihr Urteil jedoch auf Studien
zurückgreift, die ebenso von den Herstellern finanziert werden wie
die PR-Kampagnen, mit denen sie Deutschland überziehen, stellt auch
die neue Bewertung in Frage.

Originaltext: Neue Westfälische
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2

Pressekontakt:
Neue Westfälische
Jörg Rinne
Telefon: 0521 555 276
joerg.rinne@neue-westfaelische.de


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